Tantramassage

Tantramassagen sind keineswegs nur etwas für Menschen, die der Esoterik nahestehen. Eine Tantramassage ist die wohl erotischste Massage, die es gibt. Das Ziel einer Tantramassage ist es nicht, die Muskeln oder Verspannungen zu lockern. Zumindest löst sie keine Muskulären Verspannungen, sie kann aber durchaus helfen, eine sexuelle Verspannung zu lockern. Bei der Tantramassage gibt es zwei Rollen. Der eine Partner gibt und der andere Partner nimmt. Der Empfänger der Tantramassage berührt dabei nie den Massierenden und gibt sich ihm und seinen Berührungen vollkommen hin.

Bei der Tantramassage wird der ganze Körper als Einheit betrachtet und die Massage reicht von den Haaren bis zu den Zehen. Vor einer Tantramassage sollte mit dem Empfänger abgeklärt werden, an welchen Stellen er nicht berührt werden will, damit dies nicht den Fluss und die Erotik während der Massage stört. Für die Tantramassage ist es wichtig, eine ruhige Umgebung zu haben in der man sich wohlfühlt. Eine weitere Voraussetzung ist, dass man dem Masseur vollkommen vertraut. Kommen Sie also erst einmal in Ihrer Umgebung an und lassen Sie sich mit allen Sinnen auf die Situation ein. Tatsächlich dauert eine richtige Tantramassage um die 1–2 Stunden. Bei der Massage wird von Kopf bis Fuß mit warmem Öl massiert und berührt. Bei der Massage des männlichen Genitals, dem Lingams, kann es während der Massage zur Ejakulation und zum Orgasmus führen, muss aber nicht.

Auch der Analbereich und die Prostata können bei der Tantramassage behandelt werden. Sollte dies nicht gewünscht sein, muss das unbedingt bei der Vorbereitung besprochen werden. Auch die Yoni, das weibliche Geschlechtsorgan wird bei der Tantramassage behandelt. Bis sich die Yoni durch die Tantramassage öffnet, dauert es um die 45 Minuten. Auch hier kann es zu einem oder auch mehreren Orgasmen kommen, muss es aber nicht. Bei einer Tantramassage sollten alle Gedanken von einem abfallen, die Außenwelt einfach einmal vergessen werden und man besinnt sich auf das Hier und Jetzt. Genau das lässt die Lust aufsteigen, man wird erregt, bis sich über den ganzen Körper ein elektrisches Kribbeln ausbreitet. Irgendwann entlädt sich diese elektrische Spannung in unglaublichen Orgsamuswellen. Manchmal bei der Berührung der Yoni oder des Lingams, manchmal auch schon davor, ohne im Intimbereich berührt worden zu sein. So eine Tantramassage kann allgemein den Sex verbessern, in dem man neue Berührungen kennenlernt, neue Wege um zur Ekstase zu kommen und einen Orgasmus zu erreichen. Nach der Massage sollte sich der Empfänger etwas ausruhen, das Öl auf seiner Haut einwirken lassen und die ganze Situation auf sich wirken lassen. 

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