Verhaltensregeln aktiv

Mit bestimmten Verhaltensregeln regelt man genau das Verhalten, welches der unterwürfige Partner an den Tag legen soll. Die Verhaltensregeln werden von dem dominierenden Partner auferlegt. Meist finden diese Verhaltensregeln Anwendung im BDSM-Spielen. Oft werden sie mündlich und kurz entschlossen zwischen dem Dom und dem Sub besprochen, wie „sei still“ oder „dreh dich um!“. Einige Verhaltensregeln können allerdings bereits vorher mündlich und teilweise sogar schriftlich, in sogenannten „Sklavenverträgen“ vereinbart und festgehalten werden. Hier wird genau beschrieben, oder besprochen, wie genau sich der Bottom zu verhalten hat. Meist umfassen diese Verhaltensregeln Dinge wie „nicht sprechen, ohne gefragt zu werden“, „den Dom nicht ansehen oder auch anfassen“ oder eine bestimmte Gestik darf nicht gemacht werden. Hält sich der Sub nicht, an die vereinbarten Verhaltensregeln, so wird er bestraft.

Die Bestrafung kann unterschiedlicher Art sein. Der Sub wird z. B. gepeitscht, gefesselt oder gedemütigt, je nachdem was zuvor, in beiderseitigem Einverständnis, festgelegt wurde. Escort Damen legen den Herren nach Wunsch gerne Verhaltensregeln auf und sagen den Herren, wo es langgeht. Sie gebieten dem unterwürfigen Mann, zu schweigen, bis er zum Sprechen aufgefordert wird. Auch Laute, trotz Folterung oder sexueller Stimulation dürfen die Unterwürfigen nicht von sich geben. Diesem erotischen Rollenspiel sind kaum Grenzen gesetzt, nur eines steht fest, dass die Escort Dame immer den aktiven Part einnimmt. Sie bestimmt, was wann getan, gegessen oder unterlassen wird und übernimmt für einen vorab bestimmten Zeitraum jegliche Entscheidungsgewalt für den Mann. Der Reiz, sich zu unterwerfen, ist groß und birgt eine weite Bandbreite für Rollenspiele und Züchtigungen, aber auch für zärtliches und entspannendes Loslassen mit sich. Wichtig ist es immer, im Voraus zu klären, wie sich beide das erotische Rollenspiel vorstellen und welche Regeln und Grenzen es für die jeweiligen Partner gibt. Auch ein Stoppwort sollte vereinbart werden, dass das komplette Spiel unterbricht, sollte es einem Partner unangenehm werden.

Weitere Einträge:



» vorheriger Eintrag: Verhütung