Zungenküsse

Bei einem Zungenkuss werden Sexualhormone und Glücksgefühle freigesetzt und so oft auch die Lust erhöht. Umgangssprachlich nennt man den Zungenkuss auch „French Kiss“. Für viele ist der Zungenkuss eine sehr intime Sache, ja manchmal sogar intimer als der Sexualakt an sich. Zungenküsse sind häufig ein Zeichen von Zuneigung. Doch nicht nur das Berühren der Zungen macht ein Zungenkuss aus. Schon, wenn man dem Partner dabei über die Lippen leckt oder sanft auf die Lippen beißt oder daran saugt. Es gibt für den perfekten, französischen Kuss, wie ein Zungenkuss noch genannt wird, keine genau Anleitung, wie er richtig geht. Prinzipiell gilt, es muss beiden Partner gefallen, und jeder Mensch küsst unterschiedlich.

Wichtig ist, beim Zungenkuss dreht es sich um die Zunge, und vielleicht noch um die Lippen, kein Partner muss mit der Zunge bis in den Rachen des anderen, hier ist weniger oft mehr. Für manche Paare ist der perfekte Zungenkuss ein sanftes und leichtes berühren der Zungenspitzen. Andere Paare lieben es, wenn ihre Zungen sich wild umkreisen. Ob den Paaren nun der etwas wildere Zungenkuss, oder die ruhige Variante gefällt ist unterschiedlich. Und keine Angst, wenn der erste Zungenkuss nicht der perfekte Kuss ist. Paare spielen sich zügig aufeinander ein. Das Beste ist, man zeigt, oder sagt dem Partner wie es einem am besten gefällt. Sind beide Partner sehr verschieden, wird man sicherlich einen Mittelweg finden. Der Zungenküsse sind in der Öffentlichkeit in Deutschland erlaubt, in anderen Ländern nicht gern gesehen oder gar verboten. Damit sich andere nicht dabei gestört fühlen, sollte man bei den Zungenküssen auf die Geräusche achten. Ein Schlabbern und Schmatzen wirkt für Außenstehende oft verstörend. Ein Kuss sagt oft mehr als Tausend Worte und Zungenküsse gehören für die allermeisten Menschen zu einem gelungenen Vorspiel dazu.  Da so viele sensible Rezeptoren in unsere Zunge sitzen und besonders in der Zungenspitze, werden Sexualhormone ausgeschüttet, die uns folglich sexuell erregen.

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