Männer, die ihre Frauen mästen: der Feeding Fetisch

Zugegeben, im ersten Moment hört sich der Ausdruck „mästen” schon ziemlich negativ an. Aber für Männer oder Frauen bzw. Paare, die einen Fütter Fetisch ausleben, liegt tatsächlich genau im „dick füttern" die Erotik. In der Regel funktioniert das Feeding nur, wenn beide Beteiligten Spaß daran haben und den Akt des Fütterns erregend finden. Der Hintergrund ist jedoch meist nicht nur eine Vorliebe für besonders dicke Frauen oder auch Männer, sondern liegt ganz woanders verborgen. Schauen wir uns einmal an, was es mit dem Feeder Fetisch auf sich hat.

Was ist ein Feeder?

Bei einem Feeder, zu Deutsch Fütterer, handelt es sich um einen Menschen, den es sexuell erregt, seinen Partner zu füttern.

Das ausdrücklich erwünschte Ziel ist die deutliche Gewichtszunahme der Sex Gefährtin- und hier geht es nicht nur um ausgeprägte Hüften und fette Frauenärsche. Körperfett an sich wird als unheimlich sinnlich empfunden- es gilt, je mehr, desto besser. Und die Tatsache, am Prozess des Fett fütterns aktiv beteiligt zu sein, übt ebenfalls einen nicht unerheblichen Reiz aus.

Die englische Bezeichnung für diesen Fetisch heißt „Feederism”- übersetzt also Fütter Fetisch. Tatsächlich müssen wir diese Fett-Liebe von der psychologischen Seite betrachten, um sie besser zu verstehen.

Warum manche Menschen von erotischem Essen und Gewichtszunahme angetörnt sind

Feederism wird in dem Buch „Archives of Sexual Behavior” der Autoren Terry, L. L., Suschinsky, K. D., Lalumiere, M. L., & Vasey, P. L. wie folgt beschrieben:  „ein Fettfetisch, der sich auf erotisches Essen, Füttern und Gewichtszunahme konzentriert".

Es gibt zwei Arten von Menschen, die innerhalb dieser Fetischkultur existieren: Feeders und Feedees. Feeders sind Menschen, die sexuelles Vergnügen daran finden, andere Menschen zu füttern und sie zunehmen zu sehen. Im Gegensatz dazu sind Feedees Menschen, die sexuelles Vergnügen daran finden, von anderen gefüttert zu werden und an Gewicht zuzunehmen.

In der psychologischen Literatur wird der Feeder Typus als Paraphilie beschrieben - ein Begriff, der ein ungewöhnliches oder unübliches sexuelles Interesse bezeichnet. Es gibt nicht viele Daten darüber, wie verbreitet dieser Fütterungsfetisch ist.

Interessant sind jedoch die Recherche-Ergebnisse zum Buch „Tell Me What You Want: The Science of Sexual Desire and How It Can Help You Improve Your Sex Life” von Justin J. Lehmiller. 

Sie deuten dem Sozialpsychologen und Autor zufolge daraufhin, dass zumindest die Fantasie, ein Fütterer zu sein, gar nicht so selten ist, wie ursprünglich vermutet.

Grundlage für dieses Buch war eine Umfrage unter 4.175 Amerikanern, denen umfangreiche Fragen zu ihren sexuellen Fantasien gestellt wurden. Dazu gehörte auch die Frage, ob sie schon einmal darüber fantasiert haben, jemand anderen zu füttern. 

Die Ergebnisse waren für alle Geschlechter und sexuellen Orientierungen ziemlich ähnlich: 13-19% der Teilnehmer gaben an, schon einmal vom Füttern geträumt oder es sich vorgestellt zu haben. Heterosexuelle Frauen dachten dabei am seltensten (13%) und homosexuelle Männer am häufigsten (19%) darüber nach. Allerdings gaben nicht mehr als zwei Prozent aller Geschlechts- oder Sexualgruppen an, dass sie häufig Feeder-Fantasien haben. Ein wiederkehrendes oder starkes sexuelles Interesse scheint also eher selten zu sein. Ausgelebt wird das Feeder Syndrom jedoch deutlich häufiger in der Konstellation Männer mästen Frauen- deutlich seltener gibt es die Variante Frau mästet Mann.

Woher kommen die Fütterung Fantasien?

Dazu gibt es verschiedene Theorien. Einige behaupten, dass der extrem Fütterung Fetisch eine Übertreibung der Tatsache ist, dass wir Nahrung und Essen von vornherein leicht erregend finden.

Ein Beweis dafür wäre eine Studie, in der nicht an Feeding interessierte Menschen, über ihre sexuelle Erregung beim Betrachten und Hören von sexuellen, neutralen und Nahrungsreizen berichteten. Die Forscher fanden heraus, dass Fütterungsreize als erregender empfunden wurden als neutrale Reize (wenn auch nicht so erregend wie sexuelle Reize).

Andere argumentieren dagegen, dass der Feeder Fetisch Merkmale aufweist, die sich sowohl mit der Morphophilie als auch mit dem BDSM überschneiden.

Moment mal, dass müssen wir jetzt kurz erläutern: Morphophilie beschreibt die sexuelle Anziehung zu einem bestimmten Körpermerkmal- in diesem Fall Fett bzw. Fettleibigkeit. Männliche Feeder stehen also anders ausgedrückt einfach auf rundum fette Mädels. Sie lieben die Weichheit praller Brüste, dicker Bäuche und wobender Pobacken.

Männer, die Frauen mästen, befriedigen aber häufig auch eine mehr oder weniger stark ausgeprägte sadistische Ader, was den BDSM Charakter des Feedings offenbart: es geht in gewissem Maße um Disziplin. Fütterer wollen die Macht erleben, die sie durch die Kontrolle über die Nahrungszufuhr, deren Timing und Menge haben. Mästen kann sogar eine Form der Demütigung darstellen.

Gehören Essen und Sex untrennbar zusammen?

Das Thema sexueller Lust am Essen und Füttern ist nicht neu! Viele Menschen bauen die Sinnlichkeit des Verzehrs bestimmter Speisen sogar gerne in ihr Vorspiel ein. An Erdbeeren lutschen, dem Partner eine Praline zwischen die Lippen schieben oder Sahne vom Körper schlecken, sind nur drei von etlichen Beispielen. Feeding geht jedoch deutlich darüber hinaus und viele Liebhaber des Mästens oder des gemästet werdens trauen sich kaum, darüber zu sprechen. Schließlich gilt es in der heutigen Gesellschaft, sich unter Kontrolle zu haben und auf seine Figur zu achten. Hemmungsloses Essen gilt als verpönt.Unsere sexuellen Fantasien und Wünsche sind aber nun mal sehr komplex und unheimlich verschieden. Es ist also durchaus möglich, dass verschiedene Menschen die unterschiedlichsten Dinge als erregend empfinden. Ebenso können Frauen und Männer aus sehr unterschiedlichen Gründen zum Feeding neigen oder das Mästen z.B. als Fürsorge oder Demütigung empfinden. Es ist also schlichtweg nicht möglich, dass nur eine der oben genannten Erklärungen richtig ist. Vielleicht sind sie vielmehr alle bis zu einem gewissen Grad korrekt. Aber unabhängig von der Motivation, die dahinter stecken mag, können wohl sehr viele Menschen bestätigen, dass Essen in bestimmten Situationen sexy ist. Sehr sexy sogar!

Übrigens sagen die meisten Feeder von sich selbst, dass ihnen nicht daran gelegen ist, ihre Partnerin bis zur Bewegungsunfähigkeit zu mästen. Aber ein Gewicht von durchschnittlich 150 bis 200kg finden viele Feeder bei Frauen äußerst attraktiv. Manche wünschen sich auch, ebenfalls gefüttert zu werden und an Umfang und Gewicht zuzulegen. Eine gleich oder ähnlich stark ausgeprägte Begeisterung am Füttern wie am Essen bei zwei Menschen, die sich mögen zu finden, dürfte aber äußerst selten sein.

Verantwortungsvoll füttern - geht das überhaupt?

Der Schlüssel zum Mästen ohne gesundheitliches Risiko wäre ein gesundes Maß der Dinge. Genau da beißt sich die Maus beim Feeding aber meist in den Schwanz.

Denn die Lust am Fett gerät nicht selten außer Kontrolle. Feeder „versorgen” ihre Frauen teils mit zig Tausenden Kalorien täglich. Sie erfreuen sich an der immer voluminösen, weichen „Polsterung” ihrer Liebsten. Und die Damen (miss-)verstehen die permanente Überversorgung mit Essen gelegentlich als hingebungsvolle Fürsorge. Sie erkennen nicht mehr, dass ihre Gesundheit unter den Unmengen an Speisen leidet. Sprich: Beide verlieren jegliches Maß aus den Augen.

Verstehen wir uns nicht falsch: Einige und sogar etliche Kilos mehr auf den Hüften können nicht nur sehr attraktiv sein, sondern auch noch im gesunden Rahmen liegen. Sofern der oder die Gemästete neben dem Fetisch einen relativ aktiven und vernünftigen Lebensstil führen. Extremes Übergewicht oder massive Fettleibigkeit hingegen sind aus medizinischer Sicht sehr bedenklich.

Wir möchten daher an Feeder appellieren, im Sinne des gemästeten Partners zu handeln und es nicht zu übertreiben.

Schließlich ist niemandem damit gedient, wenn die Partnerin am Ende das Bett nicht mehr verlassen kann.

Fetisch Escort

Fette Frauen wollen Sex

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