Feucht werden- was tun bei Scheidentrockenheit?

Zunächst einmal möchten wir dir sagen, es ist völlig normal und keinesfalls ein Grund zur Sorge, wenn du mal nicht (richtig) feucht wirst! Es gibt etliche Gründe, weswegen Frauen manchmal kein, oder nicht genug natürliches Gleitmittel produzieren können. Sollte es dir noch nie passiert sein, dass du nicht feucht (genug) wurdest, zählst du demnach definitiv zu den Ausnahmen. Wir haben ein bisschen recherchiert, welche Ursachen eine trockene Vagina haben kann und was du dagegen tun kannst. Wenn du dir gelegentlich die Frage stellst: „Wie werde ich feucht?“, kommt unser kleiner Ratgeber wie gerufen. Und so viel sei schon mal gesagt: Da geht so einiges!

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Die Erregung der Frau- wodurch wird die Scheide feucht?

Für die natürliche Lubrikation der Vagina sind die sogenannten Bartholinischen und Skeneschen Drüsen zuständig. Sie produzieren als Reaktion auf sexuelle Erregung ein klares Vaginalsekret, welches vielfältige Aufgaben hat. Zum einen sorgt es für eine feuchte Vagina, genauer gesagt für eine feuchte Klitoris und Vulva. Der offensichtlichste Job dieses Sekrets ist es, das Eindringen des erigierten Gliedes zu erleichtern. Weiterhin enthält es Pheromone, welche die Attraktivität der Frau auf den Mann steigern können. Und zum anderen handelt es sich um einen wichtigen Transporthelfer bei Schwangerschaftswünschen. Denn der Vaginalschleim unterstützt die männlichen Spermien beim Vorankommen auf dem Weg zur Eizelle.

Unterschiede des Scheidensekrets

Im Laufe des weiblichen Zyklus verändern sich Geruch, Konsistenz, Geschmack und gelegentlich auch die Farbe der körpereigenen Lubrikation. An der Zähigkeit des Scheidensekrets kann man beispielsweise feststellen, ob eine Frau empfängnisbereit ist, oder nicht.

Die große Veränderung in den Wechseljahren

Außerdem findet im Laufe des Lebens eine hormonell bedingte Änderung statt. Je näher Frauen den Wechseljahren kommen, desto häufiger bemerken sie eine trockene Vagina. Das ist völlig normal, da der natürliche Reproduktionszyklus seinem Ende entgegengeht. Aus rein körperlicher Sicht wäre Geschlechtsverkehr ab diesem Zeitpunkt nicht mehr notwendig. Das ist allerdings sehr theoretisch, denn erfreulicherweise haben die allermeisten Frauen auch nach Klimakterium weiterhin Lust auf Geschlechtsverkehr. Doch auch wenn es nicht an der Lust scheitert, macht die Umstellung der Hormone häufig Probleme. Dafür ist der im Klimakterium eintretende Östrogenmangel verantwortlich. Tatsächlich ist die Reduktion der Sekretproduktion während oder nach den Wechseljahren der häufigste Grund, warum Frauen nicht feucht werden. Schnelle Abhilfe schafft hier meist die Einnahme oder die äußerliche Anwendung von Östrogenen in Form von Cremes.

Ursachen von Scheidentrockenheit

Es gibt viele Auslöser für Scheidentrockenheit. Zum einen kann eine trockene Scheide die Folgeerscheinung einer Krankheit wie z. B. Diabetes und Bluthochdruck, einer Pilzinfektion oder Entzündungen im Genitalbereich sein. Solltest du also regelmäßig oder dauerhaft mit Scheidentrockenheit zu tun haben, führt kein Weg am Gynäkologen vorbei. Gleiches gilt für andere unangenehme Symptome wie Brennen, Juckreiz und schmerzhaften Sex. Hier brauchst du wirklich keine Scheu zu haben, denn Fachärzten ist durchaus bekannt, wie weitverbreitet mangelnde Lubrikation ist und welchen Ursprung diese haben könnte. 

Auch die Einnahme verschiedener Medikamente und der Antibaby-Pille können dazu führen, dass Frauen nicht richtig feucht werden. Wer regelmäßig Tabletten einnehmen muss, sollte daher mit dem Haus- oder Frauenarzt abklären, ob es weniger beeinträchtigende Alternativen gibt.

Stress, Ängste und Depressionen können ebenfalls Gründe sein, warum die Vagina trocken bleibt. Wenn eine Frau nicht richtig abschalten kann und/oder unter großem Druck steht, funktionieren die Sekretdrüsen ebenfalls nicht normal. Im Allgemeinen ist, wenn alle vorangegangenen Punkte ausgeschlossen werden können, fast immer ein Mangel an sexueller Erregung verantwortlich für Scheidentrockenheit. Schließlich sind Frauen keine Maschinen und Sex funktioniert nicht auf Knopfdruck.

Die Lösungen sind vielfältig

Gleitgele, in allen möglichen Farb- und Geschmacksvarianten, kommen uns vermutlich als Erstes in den Sinn, wenn wir an eine trockene Scheide denken. In der Tat handelt es sich um eine vielversprechende Möglichkeit, allerdings mit einem kleinen Nachteil: Wer gerne langen Sex genießt, wird vermutlich öfter neues Gleitgel auftragen müssen. Denn in Verbindung mit der Körperwärme trocknet es mit der Zeit aus und wird stumpf. Ein weiterer Nachteil: Hat eine Frau nun zu viel Gleitgel verwendet, „flutscht“ es enorm und der eigentliche Akt kann zur Herausforderung für den Mann werden.

Mittlerweile gibt es einige frei verkäufliche Feucht-Cremes in Apotheken und Drogerien zu kaufen. Remifemin, Vagisan, KadeFungin Feuchtgel und ähnliche Produkte sind hormonfrei, pflegen die Vagina und ersetzten die natürliche Lubrikation. Viele Frauen verwenden auch gerne Babyöl, was ebenfalls hervorragend funktioniert. Geschmacklich sind sowohl Vaginalcremes als auch Babyöl allerdings nicht besonders empfehlenswert! Eine gute Alternative bietet hier Kokosöl. Als natürliches Gleitmittel kann es bei allen Sex-Varianten problemlos eingesetzt werden. Im Kühlschrank aufbewahrt wird das Kokosöl fest genug, um ein kleines Kügelchen zu formen und dieses wie einen Tampon in die Scheide einzuführen. Richtig platziert schmilzt das Kokos Kügelchen und legt sich wie ein Mantel auf die Schleimhäute. Kokosöl hat nicht nur gute, lang anhaltende Gleiteigenschaften, es pflegt zudem die empfindliche Haut im Intimbereich und beugt zusätzlich Pilzinfektionen vor.

Gleitgel und Co... was eine Escort Dame immer dabei haben sollte

Hausmittel zur Beseitigung von Scheidentrockenheit

Leider gilt Scheidentrockenheit auch im 21. Jahrhundert immer noch als Tabuthema. Dennoch konnten sich Frauen seit vielen Generationen mit diversen Hausmitteln helfen. Neben dem bereits erwähnten Kokosöl, zählen auch Olivenöl oder Vaseline dazu. Ein dringender Tipp ist auch der folgende: Finger weg von Intimwaschlotionen. Diese verändern das empfindliche Scheidenmilieu und bringen den pH-Wert der Haut durcheinander. Zehnminütige Sitzbäder in lauwarmem Essigwasser oder in Naturjoghurt getränkte Tampons regulieren den pH-Wert meist nach wenigen Anwendungen.

7 Tipps zum feucht werden

Sicher kennst du das: Am Anfang einer Beziehung ist die sexuelle Spannung kaum auszuhalten. Am liebsten würdest du fünfmal am Tag mit deinem Partner ins Bett hüpfen! - Die meisten Frauen sind in dieser Phase wortwörtlich ständig feucht. Doch nur die allerwenigsten Paare sind in der Lage, ihre Libido langfristig auf diesem Level zu halten. Nach einigen Monaten kehrt dann oft ein (monotoner) Alltag ein. Dein Partner und du konzentriert euch nun wieder mehr auf den Beruf, die Familie oder den Haushalt. Da kommt die Liebe zu kurz und auch der Sex rückt eher in den Hintergrund. Je seltener wir jedoch Sex haben, desto öfter kommt es zu Schwierigkeiten beim feucht werden. Wenn du daran etwas ändern möchtest, schau dir jetzt unsere sieben Tipps an, sicher findest du einen Weg, deine Scheidentrockenheit loszuwerden.

1. Du bist begehrenswert!

Gerade die Damenwelt neigt dazu, ständig etwas an sich auszusetzen. Warum eigentlich? Im Grunde wissen wir doch ganz genau, dass jede Frau auf ihre Weise schön ist. Also befreie dich von dem Gedanken, dass du nicht sexy (genug) bist. Du hast doch einen Partner, der dich ganz offensichtlich so liebt, wie DU bist! Wirf die Zweifel über Bord, gerne auch mithilfe von Yoga, Affirmationen oder Meditation. Und wenn gar nichts anderes hilft, schau dich mal in Ruhe im Supermarkt um: Vergleich dich einmal objektiv mit anderen. Na, merkst du schon, wie begehrenswert du bist?

2. Sag ihm, was Sache ist!

Zugegeben, manche Männer geben sich im Bett nicht sonderlich viel Mühe. Wenn du nicht feucht wirst, weil du einer fantasielosen 0815-Nummer entgegenblickst, solltest du das ganz klar kommunizieren. Erstens wird dir dein Partner vermutlich sogar dankbar sein, endlich zu wissen, wo und wie er dich berühren soll. Es ist schließlich ein Zeichen seiner Fähigkeiten als Liebhaber, wenn du schön feucht wirst. Zweitens kannst du dich voll auf dich konzentrieren und fühlen, wie gut dir das tut. Und drittens, mal salopp gesagt: Sobald er die richtigen Knöpfe drückt, wirst du auch feucht.

3. Sexy Hexy

Geht es dir nicht auch so, wenn du ein neues Kleid oder verführerische Unterwäsche trägst, bewegst du dich gleich ganz anders. Kleider machen eben doch Leute, und das kannst du prima nutzen, um besser feucht zu werden. Schon das Ankleiden ist ein Genuss, denn du siehst dich selbst mit anderen Augen- und dein Partner sieht und fühlt das auch. Wenn wir uns selbst sexy fühlen und das hoch erhobenen Hauptes ausstrahlen, macht uns das unwiderstehlich! Das sagen nicht nur wir, tatsächlich ist dieser Fakt schon längst wissenschaftlich erwiesen. Egal, ob es sich um kleinere, ältere oder molligere Frauen handelt, wenn sie Sex-Appeal ausstrahlen, bekommen sie Aufmerksamkeit. Und das steigert die Libido ungemein.

4. Zweisamkeit

Je öfter wir unserem Partner körperlich nahe sind, desto mehr Zweisamkeit und Begehren entsteht. Kuschel dich einfach an ihn an, geht gemeinsam unter die Dusche oder verwöhnt euch abwechselnd mit einer Massage. Körperlichkeit schafft nicht nur Vertrauen und Nähe, sondern auch das Gefühl von Intimität. Berührungen heizen die Hormonausschüttung so an, dass du ans nicht-Feuchtwerden keinen Gedanken mehr verschwenden musst.

5. Ein kleiner Flirt …

Und wenn du schon mal im Supermarkt bist, wie wäre es mit einem kleinen Flirt? Ein attraktiver Mann ist bestimmt in der Nähe … Ein netter Wortwechsel, gepaart mit heißen Blicken tun gut, steigern das Selbstbewusstsein und turnen an. Mit diesem sexy Gefühl darfst du dann nach Hause gehen und deinen eigenen Mann vernaschen.

6. Kopfkino an!

Weißt du, wo guter Sex anfängt?

Genau, im Kopf! Du hast noch so viel zu erledigen? Deine Oberschenkel sehen in winterlichem blass-weiß eher nicht so toll aus? Vergiss das alles und denk an etwas richtig Heißes! Ganz bestimmt hast du eine Sex-Fantasie, die du noch nie ausprobiert hast? Oder hattest du schon mal den ultimativ guten Geschlechtsverkehr, und erinnerst dich daran, als ob es gestern war?

Perfekt! Lass diese Bilder vor deinem geistigen Auge ablaufen!

In der Wanne oder auf einer Parkbank in der Sonne kannst du dich deinem erregendem Gedankenspiel besonders gut hingeben. Sehr vielen Frauen helfen ihre Sex-Träume beim feucht werden.

7. Ein Backup macht dich entspannter

Selbst wenn du mit den genannten Tipps einmal nicht feucht wirst, solltest du den Sex nicht direkt abblasen! Es gibt schließlich einige Alternativen. Es ist unter anderem befriedigend und antörnend, den Partner zu befriedigen! Manche Frauen werden beim Blowjob oder der Massage seines besten Stückes feucht  und so geht es dann in der zweiten Runde „richtig“ zur Sache. Und wenn nicht- auch kein Problem, Sex ist kein Sport und es gibt keinen Leistungszwang.

Natürlich kann eine Frau jedoch entspannter an die Sache rangehen, wenn sie ein Fläschchen Öl oder ein Gleitgel in Griffweite hat. Grundsätzlich solltest du versuchen, nicht daran zu denken, dass du eventuell nicht feucht werden kannst. Solltest du dennoch merken, dass es nicht wirklich klappt, greifst du wie selbstverständlich zu Flasche oder Tube und hilfst ein wenig nach. Du wirst sehen, es ist überhaupt kein Thema. Deinen Partner wird es nicht stören und dich sicher auch nicht.

Zu feucht- das gibt es auch!

Obwohl die meisten Frauen eher unter Scheidentrockenheit leiden, gibt es auch das Gegenteil. Manche Frauen sind so leicht erregbar, dass sie extrem feucht werden. Das führt dazu, dass sie den Penis beim Eindringen kaum noch spüren. Auch der Mann wird durch die mangelnde Reibung schwerlich zum Orgasmus kommen. Hier wäre ein Eingreifen ausschließlich über die Einnahme von Hormonen möglich. Da diese wiederum andere, unerwünschte Effekte auslösen könnten, raten wir Frauen, die ultrafeucht werden, eher zu Beckenbodentraining. Das gezielte Anspannen und Lösen der Vaginalmuskulatur steigert die Empfindlichkeit der Scheide und auch die Reizung des Gliedes. So habt ihr auch bei sehr starker Sekretbildung viel Spaß im Bett.

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