Woran liegt es, wenn Escorts wenig verdienen?

Wie in jedem anderen Job, unterhalten sich Escort Damen miteinander, wenn sie sich treffen. Dabei kommen sie häufig auch auf ihr Honorar zu sprechen. Ganz automatisch wird dann das eigene Einkommen mit dem der anderen Frauen verglichen. Manche staunen dann nicht schlecht: Eine Kollegin verdient 1.500 € für ein drei Stunden Date. Eine andere bekommt hingegen nur 600 Euro für zwei Stunden mit einem Kunden. Einige Frauen kommen locker auf Honorare von zehn oder sogar zwölf Tausend Euro monatlich. Andere sind schon froh, wenn sie am Ende des Monats mit 2.000 Euro nach Hause gehen. Die Gründe dafür sind vielzählig. Die häufigsten und wichtigsten erklären wir dir hier.

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Oft schlecht zu erreichen

Vor allem Escorts, die unabhängig von einer Agentur arbeiten, machen dies häufig nebenberuflich. Das heißt natürlich, dass sie ihr Telefon tagsüber schlecht oder gar nicht beantworten können. Kunden haben jedoch in der Regel wenig Lust, einem potenziellen Date stundenlang hinterher zu telefonieren. Was bedeutet, dass diese sich am Abend, wenn berufstätige Begleiterinnen dann endlich Verabredungen mit Klienten treffen könnten, meistens schon anderweitig umgeschaut haben. Wer also ausschließlich abends frei am Handy sprechen und Meetings vereinbaren kann, ist meist von vornherein im Nachteil.

Schneller Verabredungen zusagen können hingegen Damen, die mit einer Escort Agentur kooperieren.

Voraussetzungen als Escort viel Geld zu verdienen

Denn sie bekommen alle Informationen zum Date kurz und knapp in einer Nachricht aufs Handy, und müssen Terminanfragen nur kurz bestätigen oder absagen. Das geht in aller Regel auch während der Arbeitszeit. So kann man seine Treffen problemlos nach dem Hauptjob oder in seiner Freizeit wahrnehmen. Kunden, die mehrfach versuchen müssen, Kontakt aufzunehmen oder sehr lange auf Rückantwort warten, springen in den allermeisten Fällen ab. Schließlich gibt es ja nicht nur eine Escort oder eine Agentur in der Stadt, sondern mehrere. Die gute Erreichbarkeit ist daher ein sehr wichtiger Faktor, wenn es um das Thema geringes Einkommen von Begleiterinnen geht.

Keine Lust auf längere Fahrten

Die nicht vorhandene Reisebereitschaft von Escorts ist ebenfalls eine Ursache für spärliche Buchungsanfragen. Wenn du grundsätzlich nur Treffen im Umkreis von 20km deiner Wohnung annimmst, kann es schwierig sein, auf eine lohnenswerte Anzahl von Dates zu kommen. Gerade Escorts, die nicht direkt im Stadtzentrum leben, müssen sich schon darauf einlassen auch mal 50,100 oder mehr Kilometer Anfahrt zu absolvieren. Aus Erfahrung empfehlen wir dir, mindestens 100 Kilometer pro Strecke zu akzeptieren. Diese Entfernung ist meist in unter einer Stunde zu bewältigen und kann sich durchaus für dich lohnen. Wer darauf keine Lust hat, muss damit rechnen, als Escort wenig bis gar kein Geld zu verdienen.

Kundenwunsch: abgelehnt!

Der Kunde ist König! Das gilt selbstverständlich auch für Herren, die Escorts buchen. Das heißt nicht, dass du über deine persönlichen Grenzen hinausgehen musst. Aber ein gutes Maß an Interesse für die sexuellen Vorlieben der Herren und die Bereitschaft, diese zu erfüllen, musst du schon zeigen! Sonst wirst du schnell merken, dass zu viele Kunden sich anderweitig entscheiden und du ohne Termine dastehst. 

Beispiel: Ein Mann fragt nach Rollenspielen und hat gleich zwei Favoritinnen, die mit derselben Agentur zusammenarbeiten. Da er aber ein Einzel-Date möchte, fragt in der Agentur nach, welche role plays die Damen denn im Repertoire haben. Nehmen wir an, du hast wenig Lust darauf und antwortest relativ knapp: „Hausmädchen spielen könnte ich mir schon vorstellen, ich hab aber kein passendes Kostüm.“ 

Die andere Dame entgegnet aber: „Woran hätte der Herr denn Interesse? Ich kann die Gouvernante, das Au-pair-Mädchen, eine Kellnerin oder Ärztin spielen. Dafür habe ich sogar die passenden Outfits im Kleiderschrank.“ 

Was glaubst du, welche Escort diesen Termin bekommen wird? 

Aller Wahrscheinlichkeit nach natürlich die Flexiblere. So ist das mit vielen anderen Wünsche auch, wie zum Beispiel mit Sex zu dritt oder an ungewöhnlichen Orten usw. Wenn andere sich mehr Mühe geben und experimentierfreudiger sind als du, wirst du das schon bald merken. In dem Fall, weil dann kaum noch jemand Interesse an Dates mit dir zeigt. Den Standard Blümchensex bekommen die meisten Herren schließlich daheim. Du solltest einfach bedenken, dass sich die meisten auf der Suche nach Abwechslung und Abenteuer an eine Begleiterin bzw. an eine Agentur wenden. 

Mehr über Rollenspiele

Unrealistische Fotos

Ein anderer Punkt, warum die Nachfrage nach einzelnen Damen schnell abflauen kann, ist dieser: Die Fotos auf den Sedcards sind einfach zu stark bearbeitet und entsprechen kaum der Realität. Versteh uns nicht falsch: Natürlich darfst du ein wenig mit Filtern arbeiten und dich ins bestmögliche Licht rücken. Aber wenn du dem Kunden dann im real life begegnest, sollte er dich problemlos wieder erkennen können. Lass dich also lieber nicht schlanker, größer oder gebräunter wirken, als du wirklich bist. Dann kann es nämlich gut passieren, dass es immer nur beim ersten Date mit neuen Kunden bleibt. Dabei sind es in den meisten Fällen die Stammkunden, die Escorts zu einem stabilen Einkommen verhelfen.

Unpassendes Benehmen

Hier könnten wir etliche Punkte aufzählen, von denen uns schon berichtet wurde. Es kommt zum Beispiel ganz schlecht bei Kunden an, wenn man sich beim Treffen mit ihnen über private Unstimmigkeiten oder familiäre Probleme auslässt. Auch Unpünktlichkeit, Unhöflichkeit oder das Lästern über Kolleginnen in der Branche sind ein echter Stimmungskiller. Ganz besonders unpassend finden es Kunden jedoch, wenn Escorts beim Treffen über andere Kunden lästern. Schließlich denken sie automatisch, dass sie selbst bei deinem nächsten Date mit einem anderen Klienten der Gesprächsinhalt sein könnten. Diskretion und Höflichkeit sind daher unerlässlich, wenn du mehrmals vom gleichen Kunden gebucht und sogar weiterempfohlen werden möchtest. Nur so kannst du Geld verdienen, denn ohne Meetings gibt es auch kein Honorar. 

Fünf Profi Tipps für erfolgreiche Escorts

Hier nochmal die fünf wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Escort Damen:

  1. Du musst für Klienten bzw. für deine Agentur gut zu erreichen sein.
  2. Erkläre dich bereit, mindestens 100 km zum Kunden zu fahren, um mehr Termine zu bekommen.
  3. Biete ein gewisses Repertoire an, das möglichst viele Kundenwünsche abdeckt.
  4. Statte dein Agenturprofil mit professionellen, aber natürlichen und vor allem realistischen Fotos aus.
  5. Sei dezent und freundlich im Auftreten und sprich bei Dates nicht über Privates oder andere Klienten. 

Wenn du diese Punkte beherzigst, bist du deinem Ziel, gutes Geld zu verdienen, bereits einige Schritte näher gekommen. 

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