Pornos beim Sex schauen: So sprechen Sie das Thema an

Ein guter Pornofilm regt das Kopfkino an und lässt die Fantasie Loopings schlagen. Die cineastische Inspiration macht nicht nur das einsame Vergnügen schöner, sondern kann auch das partnerschaftliche Schlafzimmer bereichern. Innerhalb vieler Beziehungen wird das Thema jedoch kontrovers diskutiert: Sind Pornofilme unnötig oder sogar schädlich für die Liebe? Vielleicht fragen Sie sich, wie sie den gemeinsamen Pornokonsum feinfühlig und möglichst dramafrei ansprechen. Wir haben Ideen und Argumente für Sie gesammelt, wenn Sie beim Sex Pornos schauen wollen. 

So kommen Sie öfter zum Höhepunkt

Pornos in der Beziehung: Appetit holen für eigene Abenteuer

Sex ist die schönste Nebensache der Welt. Erotische Gedanken sind jedoch ein Tabuthema in der Gesellschaft. Abseits von Verhütung und Fortpflanzung gibt es kaum sexuelle Bildung, die diesen Namen verdient. Dementsprechend schwirren viele Mythen und Vorurteile über sexuelle Themen durch den Raum.

Pornofilme sind das beste Beispiel: Sie werden gesellschaftlich maximal geduldet und von manchen Gruppen sogar offen verurteilt. Ihr Konsum gilt als schmuddelig, schädlich und generell unnötig. 

Die Realität sieht anders aus: Gute Pornos können eine Bereicherung für viele Menschen darstellen. Die Forschung zeigt, dass bewusster Konsum positive Effekte haben kann. Innerhalb einer Beziehung können Erotikfilme als Eisbrecher dienen, um Bedürfnisse oder Sex-Fantasien anzusprechen.

Das Anschauungsmaterial senkt die Scham und erlaubt einen unverkrampfteren Umgang mit der eigenen Sexualität.

 

Leider fällt es vielen Menschen schwer, offen über ihre sexuellen Wünsche zu reden. Professionelle Darstellerinnen drücken aus, wofür Sie nicht die richtigen Worte finden. Als Zuschauer können Sie Spielarten und Sexpraktiken erkunden und kennenlernen, die Ihnen sonst fremd geblieben wären.

Statt langatmig und peinlich berührt zu erklären, was in Ihrem Kopfkino vor sich geht, können Sie einfach gemeinsam entsprechende Pornos gucken. 

Zudem steigert das Vorturnen die Lust: Die Geräusche und optischen Eindrücke sind Ansporn, selbst aktiv zu werden.

Appetit holt man sich am Bildschirm, gegessen wird zu Hause. Es gibt keinen Grund zur Eifersucht: Selbst der beste Porno der Welt kann ein reales Schäferstündchen nicht ersetzen.

5 Gründe für den Pornokonsum

  • Unterstützung bei der Masturbation: Pornos sind das perfekte Hintergrundrauschen für eine ausgedehnte Selbstliebe-Session. Durch die visuelle und akustische Stimulation steigt die Erregung wie durch Zauberhand. 
  • Inspiration und Orientierung: Ach, das kann man machen? Pornos sind eine Inspirationsquelle für die faszinierenden Blüten der erotischen Kunst. Neue Stellungen, interessante Sexpraktiken oder kleine Tricks verbessern das eigene  Liebesleben. 
  • Sexuelle Selbstfindung: Was finde ich heißt? Welche Kinks lassen mein Herz höher schlagen? Die wenigsten Menschen wachen eines Morgens auf und können haargenau definieren, was sie sexuell in Gang bringt. Pornos dienen als Wegweiser im Dschungel der Sexualität.
  • Tabus erkunden: In der Fantasie ist erlaubt, was in der Realität schwer umsetzbar wäre oder für empörtes Getuschel sorgen würde. Tabuthemen im Porno dienen als „Blitzableiter“ für die geheimsten Fantasien und erlauben einen offeneren Umgang mit pikanten Themen. 
  • Unzufriedenheit in der Beziehung: Wer in seiner Beziehung unglücklich ist, schaut häufiger Pornos. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Allerdings sind Ursache und Wirkung unklar: Führt der erhöhte Konsum zur Unzufriedenheit oder wenden sich sexuell unglückliche Menschen häufiger Pornoseiten zu?
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Unterschiede zwischen Mann und Frau: Wer schaut Pornos?

 

Das Klischee besagt, dass vorwiegend Männer Erotikfilme im Internet schauen. Diese Erkenntnis ist nicht falsch, aber unvollständig: 25 Prozent aller Suchanfragen im Internet drehen sich um Pornografie. Die Daten einer großen Porno-Plattform zeigen, dass ein Viertel dieser Anfragen von Frauen kommt. Man schätzt, dass jede fünfte Frau regelmäßig Erotikfilme im Internet schaut.Die meisten Videos richten sich an männliche Vorlieben und bedienen ihre speziellen Wünsche. Aber warum gucken Männer Pornos? Männer nutzen die Sexfilme als Masturbationshilfe und bevorzugen den typischen Ablauf mit Blowjob, Sex und einem Facial als krönendem Abschluss.

Frauen, die Pornos schauen, interessieren sich jedoch weniger für den Cumshot am Ende, sondern legen den Fokus auf andere Aspekte. Gibt es eine anregende Geräuschkulisse? Zeigt die Kamera mehr als eine Großaufnahme der Genitalien? Gibt es neben den Brüsten der Frau ein paar nette Bauchmuskeln oder Oberarme zu sehen?

 

 

Der typische Softporno für Paare und Frauen dreht sich um die leisen, zärtlichen Töne der Erotik und stellt die emotionalen Aspekte in den Vordergrund. Andererseits zeigen Forschungsdaten, dass viele Frauen nach Schlagwörtern wie „Gangbang“ oder „anal“ suchen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte: Frauen schauen Pornos, aber sie schauen anders. Der Markt verändert sich langsam, um dieser neuen Zielgruppe gerecht zu werden und wird dadurch bunter, diverser und spannender. 

Sind Pornos schädlich?

Selbstverständlich hat übermäßiger Pornokonsum negative Seiten. Es ist wie mit vielen Dingen im Leben: Die Dosis macht das Gift. Zu viel des Guten kann lähmen statt beflügeln. 

Der Begriff der „Pornosucht“ ist weit verbreitet, aber nicht ganz korrekt. Denn es kann keine körperliche Abhängigkeit von Sexfilmen entstehen. Der suchtartige Konsum ist ein zwanghaftes Verhalten, das kaum etwas mit der Befriedigung zu tun hat. Der Kick per Mausklick spricht das Belohnungszentrum im Hirn an und schüttet Botenstoffe wie Endorphine und Serotonin aus. 

Mediziner sprechen von einer Sucht, wenn der Alltag durch das Suchtmittel negativ beeinträchtigt wird und andere Pflichten vernachlässigt werden. Wenn das passiert, leidet die Beziehung, wodurch noch mehr Pornos über den Handybildschirm flimmern – ein Teufelskreis. Es war nie leichter, Pornos zu schauen. Umso schwieriger kann es sein, wieder aufzuhören. Wenn Sie das Thema belastet, sollten Sie sich professionelle Unterstützung suchen. 

Es gibt noch eine weitere Dimension der Debatte rund um Erwachsenenunterhaltung: Die meisten Erotikfilme zeichnen ein unrealistisches Bild von Lust und Leidenschaft. Für Jugendliche (und Erwachsene) entsteht ein verzerrtes Bild, wie Sexualität aussehen kann und sollte. Die Darstellung von durchgehend stöhnenden Frauen und dauerharten männlichen Darstellern kann Versagensängste schüren.

Pornos sind keine gute Informationsquelle über Sex und sollten nicht als Handlungsanweisung verstanden werden. Sie bieten eine sinnliche Fantasie, Unterhaltung, Inspiration und mehr – wenn man verantwortungsvoll mit dem Konsum umgeht. 

Lieber zusammen oder alleine schauen?

Die Frage aller Fragen: Möchten Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner Pornos schauen oder soll es ein Vergnügen für einsame Nächte bleiben? Beide Optionen sind valide und erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse. 

Pornos für Paare eignen sich hervorragend als Vorspiel und Ideengeber für die kommenden Minuten und Stunden. Zudem ist es ein guter Weg, um persönliche Vorlieben anzusprechen: Mit einem Analsex-Porno oder einem Pegging-Video können Sie vorsichtig testen, wie Ihr Partner auf bestimmte Fantasien reagiert. Wenn Ihnen eine Szene besonders gefällt, können Sie das Ihrem Partner beiläufig signalisieren. Auf der anderen Seite können Sie darüber reden, was Ihnen gar nicht gefällt. 

Bei der Masturbation geht es dagegen eher um die zügige Triebbefriedigung. Daran gibt es nichts Verwerfliches. Die meisten Menschen skippen im Film an (für sie) interessanten Stellen und überspringen das ausgedehnte Herumknutschen. Andere Pornofans nehmen sich extra viel Zeit, um ihren Lieblingsclip vollständig anzuschauen und zu verfolgen. 

Es bleibt noch eine Frage: Sind Pornos fremdgehen? Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Für manche Menschen kann allein der Gedanke an andere Personen eine sexuelle Grenzüberschreitung sein. Schließlich schaut man bei einem Porno fremden Frauen und Männern beim Sex zu. Kommunikation ist das A und O, um solche Konflikte zu navigieren. 

Die ultimative Anleitung ohne Drama

Pornos können eine Bereicherung für Ihre Beziehung sein. Wie bei allen sexuellen Abenteuern kommt es auf die individuellen Vorlieben und Grenzen an: Ist der Laptop bald ein Dauergast im Bett oder bleibt es bei einem einmaligen Experiment? In einer idealen Welt können Sie ganz unbeschwert über ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche reden, ohne Angst vor einem Streit zu haben. Wir sind jedoch alle Produkte unserer Umwelt und Erziehung – und die ist gerade bei Frauen häufig erotisch konservativ. Dementsprechend schwierig kann es sein, dieses Thema anzugehen. Der Mund ist nicht nur zum Küssen da! Am besten sprechen Sie das Thema zunächst rein theoretisch an. Wie steht Ihre Partnerin oder Ihr Partner generell zu Pornofilmen? Das hilft Ihnen dabei, ein Gefühl für die Bedürfnisse Ihres liebsten Menschen zu entwickeln. 

Es ist eine schlechte Idee, beim Vorspiel einfach das Handy auszupacken und ein Filmchen anzumachen. Niemand mag es, überrumpelt zu werden. Sprechen Sie stattdessen über Ihre Erwartungen. Was versprechen Sie sich von Ihrem Vorhaben? Wollen Sie Ihr Liebesleben anheizen oder Ihren Schatz auf der erotischen Ebene besser kennenlernen? Wenn Sie Ihre Gedanken dazu erklären können, ist das eine gute Basis für ein offenes Gespräch.

Vor oder während dem Sex?

Es kann losgehen: Einigen Sie sich vorher auf Regeln und tauschen Sie Ihre Fantasien aus! Wollen Sie sich gegenseitig berühren, während der Sexfilm über den Bildschirm läuft? Solche Fragen sollten Sie vorher klären. 

Grundsätzlich gibt es zwei Optionen für die erotische Filmvorführung:

  • Als Vorspiel vor dem Sex: 
  • Als Hintergrund während des Sex

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Eventuell gehen die Phasen sogar fließend ineinander über, wenn Sie während des Konsums die Lust packt. Faustregel: Ihre volle Aufmerksamkeit sollte Ihrem Partner gelten. Egal, was gerade auf dem Bildschirm passiert, Sie haben sich schließlich bewusst für eine erotische Pärchenaktivität entschieden. Die Sexfilme sind ein nettes Extra, aber nicht die Hauptveranstaltung.  

Ein Laptop oder Bildschirm an der Wand eignen sich besser als das Smartphone. Denn so haben Sie die Hände frei, um die Anregungen aus dem Film direkt in die Tat umzusetzen. Die Lautstärke sollte so gewählt werden, dass es zu keinem Wettstöhnen kommt: lieber einen Hauch zu leise als zu laut. Viele Menschen schauen ihre Pornos direkt ohne Ton – das ist ebenfalls eine Option. 

 

Mal was anderes?

Den richtigen Porno finden

Das Internet ist randvoll mit Clips, Bildern und Videos, die sich mit den erotischen Seiten des Lebens beschäftigen. Wie soll man in diesem Meer aus Brüsten und Hintern eine Pornoseite finden, die dem eigenen Anspruch gerecht wird?

Die gewaltige Auswahl kann erschlagend wirken. Die typische Homepage einer Pornoseite wirbt mit dutzenden Optionen – nicht immer ist klar, was sich hinter dem Vorschaubild verbirgt. Wenn dann noch eine zweite Person ins Spiel kommt, wird es fast unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. 

Ein guter Einstieg sind spezielle Pornofilme für Paare. Im Gegensatz zu den üblichen Mainstream-Pornos orientieren sich diese Filme an den Vorlieben von Männern und Frauen gleichermaßen. Es hilft, wenn Sie anfangs den Rahmen vorgeben und sich beispielsweise einer speziellen Sexpraktik widmen. Je genauer Sie eingrenzen können, woran Sie Interesse haben, desto überschaubarer wird die Auswahl. 

Es gibt einige Lieblingsclips und Darstellerinnen, die Sie unbedingt vorführen wollen? Behalten Sie im Hinterkopf, dass Ihr Pornogeschmack nicht unbedingt mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner übereinstimmen muss. Bleiben Sie offen für neugierige Rückfragen und nehmen Sie es nicht persönlich, wenn Ihre Sehgewohnheiten nicht zusammenpassen. Das gilt auch andersherum: Pornos sind ein Abbild der Fantasie. Es gibt keinen Grund zur Eifersucht oder zu Minderwertigkeitsgefühlen.

Sie sollten nicht nur darüber sprechen, was Sie sehen wollen, sondern auch, was Sie NICHT sehen wollen. Vielleicht ist es Ihnen unangenehm, wenn die Darsteller im Pärchen-Porno knackig gebaut sind und bei Ihnen Komplexe wecken. Oder Sie schließen bestimmte Porno-Kategorien von vornherein aus. Ein Vetorecht hilft dabei, dass keine unschönen Missverständnisse entstehen. 

So wird Ihr Escort-Date eine oscarreife Show!

Vielleicht reizt Sie die Vorstellung, beim Sex einen Porno laufen zu lassen – ohne die feinfühlige Auswahl und ewige Diskussionen. Denn das parallele Vögeln auf beiden Seiten des Bildschirms fühlt sich fast so an, als wären Sie Teil einer hemmungslosen Sexparty. Mit dem kleinen Unterschied, dass Sie kein Pornokino besuchen müssen, um die erotische Show zu genießen. 

Mit einer Escortdame entfällt das Debattieren über Pro und Contra von Pornofilmen. Die sexuell offenen Damen kuscheln sich gern an Ihre Seite, wenn Sie den Laptop aufklappen. Vorausgesetzt, Sie haben nach einem sexy Striptease überhaupt noch Lust auf externe Unterhaltung. Machen Sie Ihre erotischen Träume wahr und buchen Sie jetzt Ihren persönlichen Porno!

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