Rough Sex - wie harter Sex zur heißen Nummer wird

Die meisten Menschen würden rauen Sex wohl als eine Kombination aus wild, animalisch, leidenschaftlich oder grob beschreiben. Harter Geschlechtsverkehr ist nicht durch eine bestimmte Handlung definiert. Es geht vielmehr um die Dominanz einer Person über die andere. Harte Sexspiele können Dirty Talking, Spanking, Rollenspiele, Beißen, Kratzen oder den Einsatz von Hilfsmitteln wie Fesseln oder Peitschen à la 50 Shades of Grey beinhalten. Für manche bedeutet Rough Sex sogar Sex ganz hart – aber woher soll man wissen, wie weit man gehen kann oder sogar soll? Mit unserem Guide wissen Sie ab sofort, worum es geht, wenn jemand harten Sex zum Thema macht. Oder sagen wir besser: Sie können von nun an mitreden!

Suchen sie eher nach Girlfriend Experience?

Ist Rough Sex Sadomaso? Die Definition für harter Sex

Im ersten Moment könnte man annehmen, dass Menschen, die im Bett eine härtere Gangart bevorzugen, sadistisch oder masochistisch veranlagt sind. Das können wir so allerdings nicht bestätigen. Denn SM ist eher ein Fetisch, der häufig auch mit bestimmter Kleidung, festen Schemata und absoluter Kontrolle sowie totaler Unterwerfung einhergeht. Außerdem geht es bei BDSM und SM nicht in erster Linie um Sex. – Im Gegenteil: Geschlechtsverkehr wird in der Szene eher selten praktiziert. Rough Sex ist hingegen so ein „Zwischending“. Wenn Sie so wollen, dann beschreiben wir es am besten als eine Stufe auf der Mitte der Treppe zwischen Blümchen-Sex und SM. Viele Leute wären vermutlich überrascht, wenn wir ihnen sagen: Geschätzte 60 Prozent der sexuell aktiven Frauen bekommen beim Gedanken an klare Ansagen im Bett, gefesselte Hände und Klapse auf Wangen und Busen Schnappatmung. Und das keineswegs aus Empörung, sondern weil die Idee sie anmacht. Allerdings würde sich wohl kaum eine dieser Damen als Masochistin beschreiben. Extreme Dominanz und Praktiken, die deutliche sichtbare Spuren auf dem Körper hinterlassen, lehnen die meisten Frauen nämlich ab. Man darf vermuten, dass es bei den Herren der Schöpfung kein bisschen anders aussieht.

Die Frage: „Was versteht man unter hartem Sex?“, kann jedoch nicht für all seine Liebhaber gleichermaßen definiert werden. Für einige ist es bereits das Fesseln ans Bett und ein paar Wachstropfen auf der Haut während des Vorspiels. Andere möchten sich blind in die Hände des Partners begeben und ohne Ansage fest von hinten genommen werden. Vergewaltigungsfantasien sind ebenfalls nicht selten, aber Achtung: Ihre Liebste schlägt dies vor, weil sie Ihnen vertraut und weiß, dass Sie ihr nie unerwünschte Schmerzen zufügen würden. Die großzügige Verwendung von Gleitmitteln ist für solche Szenarien zum Beispiel Pflicht! Auch bei erflehten „Prügeln“ müssen Sie darauf achten, empfindliche Bereiche auszusparen und nicht zu fest auf Adern und Lymphdrüsen zuschlagen.

Also was ist harter Sex nun? Einen großen Teil des Reizes macht sicherlich das gesellschaftliche Tabu um vermeintliche Gewalt im Bett aus. Ein australischer Arzt stellte vor Jahren die These auf, dass die meisten Frauen, die auf harten Sex stehen, dies aus einem ganz einfachen Grund tun: 

Es törnt sie an! Prompt bestätigte die Co-Autorin des Bestsellers Moregasm und Gründerin eines erfolgreichen Sex-Toy-Unternehmens Claire Cavanah: „Sich dem Gefühl der Macht bzw. der Machtlosigkeit während des Aktes hinzugeben, ist wirklich sehr erregend!“ Am treffendsten finden wir die Beschreibung der Cosmo-Autorin Chiara Atik: „Was rauen Sex so unheimlich sexy macht, ist der Dringlichkeitsfaktor: Jemand will dich so sehr, dass er sich nicht davon abhalten kann, dich ans Bett zu fesseln.“ – Oh yes Baby, das finden wir auch!

Der Reiz der Dominanz

Wie tastet man sich an rauen Sex heran?

Ja, Sie haben richtig gelesen, harter Sex ist nichts, mit dem man einfach aufs Geratewohl loslegen kann. Dazu gehören nämlich immer zwei und der Erfolg, sprich der Genuss und die Befriedigung, ist wesentlich von gewissen Absprachen im Vorfeld abhängig. Im Grunde sind sie sogar zwingend: Sie wollen ja nicht als rücksichtsloser Psychopath rüberkommen, wenn Sie Ihre Partnerin hart von hinten nehmen und ihr dabei an den Haaren ziehen. Es könnte demnach ebenso mächtig schiefgehen, wenn Sie Ihre Liebste unvorbereitet mit Peitsche, Wachs und Fingernägeln bearbeiten. Andersherum funktioniert es allerdings auch nicht: Frauen sollten ihrem Partner ebenfalls nicht einfach aus dem blauen Dunst heraus und während des Aktes sagen: „Ich will harten Sex”. Damit können schließlich mindestens 37 Dinge gemeint sein. Um ein offenes Gespräch kommen also beide Partner nicht herum – wer auch immer den initialen Wunsch in die Tat umsetzen möchte.

Was sagt man seinem Partner aber nun, wenn man Lust auf eine harte Sexstellung hat? Wichtig ist, dass man seine Gelüste nach einem groben Vorspiel und Stellungen für harten Sex, aber auch seine Grenzen genau abspricht. Die Gewissheit, dass der Rahmen dessen, was ablaufen darf und soll, festgesteckt ist, erleichtert sowohl ihm als auch ihr das Experiment „richtig harter Sex“. Es macht zudem die ersten Schritte in Richtung harte Sexstellungen den Erwartungen entsprechend lustvoll. Sagen Sie also ganz klar, was für Sie drin ist und wobei es sich um absolute Tabus handelt! Kommt der Vorschlag von Ihnen, stellen Sie sicher, dass Ihr Partner dies ebenfalls klipp und klar äußert, bevor es zur Sache geht. Wir empfehlen Ihnen, ein Codewort auszumachen: Wenn das vereinbarte Wort fällt, werden sämtliche Aktionen sofort gestoppt. Viele Paare orientieren sich an den Farben der Verkehrsampel. „Grün“ bedeutet alles bestens, gib Gas. „Gelb“ heißt wir sind an der Grenze, fester, tiefer oder Ähnliches will ich nicht. „Rot“ entspricht dem sofortigen Stopp des Rough Sex. 

Und hören Sie auf Ihre Intuition – auch wenn Ihnen dies im Eifer des Gefechts eventuell schwerfällt! Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen, wird es mit dem Einstieg in den Sex mit härterer Gangart sicherlich klappen und für beide Beteiligten ein erfüllendes Erlebnis sein.

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Tipps für harten Sex

Viele Männer sind ziemlich verdutzt, wenn Ihre Partnerin beim Vorspiel nach einer Ohrfeige verlangt oder vor dem Eindringen fest ans Bett gebunden werden möchte. Daher sind auch vorherige Absprachen so wichtig. Denn die unerwartete Aufforderung „hau mir eine runter“ oder „beiß mir fest in den Arsch“, kann das Liebesspiel jäh unterbrechen. Aber selbst wenn Sie durch Ihr Gespräch eine (möglichst genaue) Vorstellung dessen haben, was passieren sollte, tasten Sie sich besser langsam an die Sache heran. Das gilt insbesondere, wenn Sie beide Neulinge auf dem Gebiet des harten Sex sind. Anfangs werden Männer in vielen Fällen vermutlich etwas zu zaghaft vorgehen, schließlich liegt die Dame Ihnen am Herzen. Das ist aber wesentlich wünschenswerter als wenn sie beim ersten Haare ziehen bereits schmerzerfüllt aufschreit. Außerdem hat Ihre Partnerin ja genau dafür die Codeworte: Um Ihnen das Go zu geben und Sie zu etwas mehr Nachdruck anzutreiben, wenn Sie auf dem richtigen Weg sind. Oder aber, um Sie zu bremsen, wenn es ihr zu heftig wird.

Beliebt für den Einstieg sind vor allem das Verbinden der Augen, das Fesseln der Handgelenke und leichte bis mittlere Bisse und Klapse. Fahren Sie beide voll darauf ab, wird das Liebesspiel häufig von Mal zu Mal etwas erweitert, sowohl bei der Auswahl der Hilfsmittel als auch bei der Intensität. Ganz harter Sex ist definitiv nichts, was man beim Herantasten an Rough Sex ausübt. Mit der Zeit kommen die Erfahrung und das Gespür für die richtige Power hinter Klapsen und Stößen, die ihre Frau vor Lust zum Schreien bringt. Oh, und Sex Talk, der mit schmutzigen Worten nicht gerade sparsam umgeht, ist auch perfekt zum Anheizen geeignet! Versuchen Sie mal Ansagen à la: „Ich werd dich um den Verstand vögeln“, oder: „Ich leck dich, bis du um Gnade flehst.“ Solche Aussichten sorgen bei vielen Frauen, die auf Rough Sex stehen, bereits für ein feuchtes Höschen und schnellere Atmung.

Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Das A und O für eine gelungene Rough Sex Nacht ist übrigens die Vorbereitung. Nicht auszudenken, wenn sie Ihnen gesteht, dass sie beim Vorspiel an die Gardinenstange gefesselt werden will und Sie weder Seil noch Tuch parat haben. Auch Augenbinden, spezielle Sex-Kerzen, deren Wachs die Haut nicht verbrennt, und eventuell „Schlaginstrumente“ wie Kochlöffel oder eine weiche Peitsche sollten griffbereit sein. Und, weil es so wichtig ist, nochmals der Hinweis auf genügend Gleitgel oder hautfreundliche Öle. Sehr harter Sex bedeutet nämlich nicht, dass Sie kaum in sie eindringen können und es hinten und vorne reibt wie irre. Das wäre sicher ein No-Go für Ihre Süße und das Experiment Rough Sex wäre zum Scheitern verurteilt. Wenn es schön flutscht, können Sie mit verschieden tiefen, harten oder schnellen Stößen spielen und Ihre Partnerin wiederholt zum Orgasmus bringen.

 Oder vielleicht stoppen Sie kurz dafür, geben ihr etwas Zeit abzukühlen und beginnen von Neuem? Eine bittersüße Sex-Folter, die sich bei Rough Sex Spielen auf viele Arten und Weisen umsetzen lässt! Besonders scharf: Kommentieren Sie Ihr Tun: „Du wolltest schon kommen, du kleine Schlampe? Das hast du dir so gedacht, ich bin noch lang nicht fertig mit dir!“ Der Orgasmus bei einem oder beiden Rough Sex Playern ist übrigens noch nicht das Ende Ihres harten Liebesspiels. Die neue Erfahrung mit dem groben Akt kann seelisch anstrengend sein und unerwartete Emotionen auslösen, selbst wenn Ihre Partnerin es sehr genossen hat. Vielleicht hat sie den Sex aber auch abgebrochen und wundert sich nun darüber, wie sie je auf die Idee dazu kam und ganz vielleicht schämt sie sich sogar dafür. Welche Reaktion Sie auch immer bei Ihrer Frau beobachten, sie sollten bereit sein, sie emotional aufzufangen. Kuscheln, streicheln und reden, ein gemeinsames Bad oder Ähnliches sind sehr wichtig für gelungen Rough Sex – gerade bei den ersten Versuchen!

Harter Sex Spielarten: Rape, Choking, Spanking und Co.

Bevor wir auf die beliebtesten Rough Sex Varianten eingehen, sei eines gesagt: DIE EINE Version von hartem Sex gibt es nicht. Dazu sind wir Menschen einfach zu verschieden, genau wie unsere Fantasien und Vorlieben. Am weitesten verbreitet unter Liebhabern des heftigen Vögelns sind:

  • Rape, zu Deutsch Vergewaltigung, hatten wir ja bereits angesprochen. Bei dieser Rough Play Fantasie geht es um den Reiz des Fremden, unerwarteten, das einfach mit sich machen lassen zu müssen, was der andere will. Natürlich, wie ebenfalls bereits erwähnt, im Rahmen dessen, was gefällt und vereinbart wurde. 
Mehr über Reapeplay
  • Spanking bedeutet nichts anderes, als dem anderen den Hintern zu versohlen, entweder mit oder ohne Kleidung. Der Begriff meint aber im erweiterten Sinne auch Klapse oder Schläge auf den Rücken, die Oberschenkel und im Rahmen auch auf den Intimbereich. Je nachdem wo der Schlag landet, muss man die Wucht doch recht vorsichtig dosieren, um keine zu starken Schmerzen hervorzurufen. 
  • Ganz besondere Vorsicht ist sogar beim Choking geboten, dem englischen Wort für Würgen. Wie der Begriff schon ahnen lässt, geht es darum, während des Vorspiels oder des Aktes den Partner zu würgen. Gerade Anfängern raten wir dringend, sich vor dem ersten Versuch besonders gründlich mit der Materie auseinanderzusetzen. Am bzw. im Hals verlaufen nämlich neben der Halsschlagader auch die Luft- und Speiseröhre sowie das Rückenmark. Falsches Zudrücken kann daher zu ernsthaften Verletzungen und sogar zum Tod führen. Auch wenn das kurzfristige Wegbleiben der Luft einigen Liebhabern des Chokings zufolge sehr erregend sein soll, birgt es doch einige Gefahren, die niemand unterschätzen darf!
  • Bondage kommt ebenfalls aus dem Englischen und beschreibt das Fesseln des Partners vor bzw. während des Liebesaktes. Gerade wenn sehr harter Sex gewünscht wird, ist das Fesseln mittels Seil, Handschellen oder Tüchern eine der beliebtesten Arten des elektrisierenden Vorspiels. Denn die Unfähigkeit, sich nach Belieben zu bewegen, bereitet Kopf und Körper ideal auf die harte Nummer vor.          
Alles über Bondage!

Harter Sex – Stellungen

Gleich mehrere Praktiken des Rough Sex lassen sich in den Doggy-Style integrieren. Sie können Ihre Partnerin am Pferdeschwanz ziehen, Ihr die Augen verbinden oder mit Schlägen auf die Arschbacken so richtig einheizen. Zudem können die Tiefe des Eindringens und die Härte der Stöße optimal kontrolliert werden. Erregend ist es aber auch, wenn Ihre Partnerin auf dem Rücken liegt und Sie ihre Hände über ihrem Kopf fixieren. Knien Sie sich zwischen ihre weit gespreizten Beine und penetrieren Sie sie, während Sie ihr mit versauten Worten beschreiben, was sich da in ihrem Schoß abspielt. Gleichermaßen können Sie in der Reiterstellung dominant und hart sein: Bedecken Sie ihre Augen und binden Sie ihr die Hände auf den Rücken. Kneten Sie ihre Brüste oder verteilen Sie Klapse auf Oberkörper und Oberschenkeln. Saugen oder knabbern Sie an ihr und halten Sie das Becken der Dame gegen Ihres gepresst, während Sie immer tiefer in sie eindringen. Wenn das nicht verlockend klingt… Probieren Sie es einfach aus, Sie werden es garantiert nicht bereuen!

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