Spanking- krasse SM-Praktik oder erotisches Spiel?

Spanking kann in der Tat beides sein, ein sexy Part im regelmäßigen Sex oder aber ein echter Fetisch. Menschen, die auf heftige Schmerzen stehen und sogar nur dann Lust empfinden, wenn sie körperlich hart gezüchtigt werden, sind allerdings in der Unterzahl. Vielen anderen geht es eher um den Reiz des Verbotenen. Immer mehr Paare möchten ab und zu neue Spielarten im Bett auszuprobieren und dem Partner mal einen ordentlichen Klaps zu geben gehört auch dazu. Wie Sie das sogenannte Spanking vorbereiten sollten, was erlaubt ist und was nicht, welche Positionen sich besonders zum Versohlen eignen, erfahren Sie hier.

Was ist Spanking Sex genau?

Das Wort Spanking stammt aus der englischen Sprache und bedeutet wortwörtlich übersetzt Prügelstrafe. Spanking gehört genau genommen in die Kategorie BDSM und kann von zart bis hart praktiziert werden. Den allerwenigsten Spanking-Freunden geht es dabei jedoch um brutale Schläge, die sogar Verletzungen hervorrufen können. Es ist oft vielmehr die Lust-steigernde Wirkung von Klapsen auf verschiedene Körperstellen, die den Reiz ausmacht. Einen großen Teil der Erotik dieser Sex-Variante umfasst übrigens das Kopf-Kino währenddessen! Denn die Vorstellung, bei Nicht-Gehorsam vom Partner leicht gezüchtigt zu werden, ist unheimlich erregend. Darüber hinaus werden durch die Schläge Endorphine ausgeschüttet, welche den Schmerz regulieren. Daher darf das Spanking im Verlauf des Abends bei vielen Menschen auch etwas fester ausfallen. 

Was ist BDSM?

BDSM Spanking braucht Regeln

Jetzt denken Sie vielleicht – Moment mal, was soll erotisch daran sein, Regeln aufzustellen und Verhaltensweisen festzulegen? Wir erklären, warum bei allen BDSM Spielarten ein gewisser Verhaltenskodex notwendig ist.

1. Spanking setzt Vertrauen voraus, und das möchten Sie sicher keineswegs aufs Spiel setzen. Daher müssen bei der Verabredung zur Spanking-Erotik (besonders innerhalb von Beziehungen) beide Seiten ehrlich sein. Wenn Ihr Partner Sie bittet, ihn doch mal zärtlich zu züchtigen und Ihnen die Idee gar nicht gefällt, sagen Sie das klar und deutlich. Andersherum gilt natürlich genau das Gleiche.

 

2. Gerade, wenn Sie das Versohlen zum ersten Mal ausprobieren möchten oder noch recht neu in der Materie sind, gilt: Sie sollten unbedingt vor dem Spanken festlegen, was Ihr Partner Ihnen gestattet und was er nicht toleriert. Denn auch wenn es später bei der Umsetzung um Kontrolle geht, möchten Sie doch niemanden ernsthaft verletzen oder demütigen, richtig? Besprechen Sie daher mit Ihrer Gespielin oder Ihrem Sexpartner, wo Sie diese schlagen dürfen, wie fest es sein darf und welche Gegenstände Sie dazu verwenden können. 

3. Sollte Ihr Partner irgendwo am Körper Verletzungen oder Hautabschürfungen haben, sind diese Stellen automatisch vom Schlagen ausgenommen. Tabu sind zudem Gelenke, Schienbeine, Hals, Kopf und Wirbelsäule. Bei Implantaten darf außerdem nicht auf die Brüste geschlagen werden.

4. Legen Sie sich unbedingt ein paar leicht zu merkende Safewords oder Floskeln fest. Beispielsweise „Ich war wohl ein liebes Mädchen“, um auszudrücken, dass die Klapse etwas härter ausfallen dürfen oder „Das habe ich nicht verdient“, wenn Sie weniger fest sein sollen. So kann Ihr Partner steuern, bis wohin das Versohlen anturnt und ab wann es zu schmerzhaft wird, ohne das Rollenspiel deshalb zu unterbrechen. Auch ein finales Stoppwort muss vor Ihrer sexy BDSM Session feststehen. Hier verwenden viele Paare das Wort „Rot“ im Sinne von die Rote Karte zeigen. Wenn Sie also während des Liebesspiels „Rot“ hören bedeutet dies, dass Sie mit dem, was Sie gerade tun, sofort aufhören sollen. Und zwar ohne Wenn und Aber. 

 

Wenn diese Punkte geklärt sind, können Sie sich bedenkenlos in das neckische Vergnügen des erotischen Spankings stürzen.

Anleitung Spankingsex

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch in Sachen Sex lernen wir alle noch immer dazu. Spanking ist meist kein stark ausgeprägter Fetisch, weshalb Sie es unbedingt langsam angehen lassen sollten. Die Züchtigung des Partner – übrigens häufig durch das Versohlen des Pos – ist nämlich nur dann erotisch, wenn beide Partner Spaß daran haben. Neben dem Hinterteil dürfen Sie, wenn dies so abgesprochen ist, auch andere Körperteile mit zarten Schlägen verwöhnen.

Das können der Rücken, die Schenkel oder auch die äußeren Sexualorgane sein. Gerade im Intimbereich sollten Sie aber extrem vorsichtig sein und sich lieber von ganz dezenten Klapsen langsam in der Intensität hocharbeiten. Auch wenn Sie direkt mit Spielzeugen zum Versohlen loslegen, müssen Sie wirklich achtgeben. Mit einer Peitsche oder Reitgerte können Ungeübte Ihren Sex-Partnern üble Schmerzen oder sogar böse Verletzungen zufügen. Beim Spanking geht es darum, einen Teil der Kontrolle abzugeben und sich durch leichte Schmerzen heiß machen zu lassen. Mit einer Augenbinde erhöhen Sie den Reiz, da Ihr Partner nicht wissen kann, wann und wo ihn der nächste Klaps trifft. Das Spanking der Frau ist übrigens viel weiter verbreitet, als die Züchtigung der männlichen Kehrseite. Das liegt vermutlich daran, dass etwa 60 % der Frauen beim Sex sowieso am liebsten die Führung abgeben und sich auch gerne auf devote Rollenspiele einlassen. Viele Männer kommen den Damen hier nur allzu gerne entgegen, auch beim sexy Spanking.

Spanking Positionen für Einsteiger

Da die Liebes-Hiebe vermutlich in erster Linie auf den Hintern erfolgen sollen, sollten Sie sich Positionen aussuchen, in denen Sie den Po des Partners direkt vor sich haben. Auf dem Bauch liegend oder vor Ihnen kniend haben Sie das, verlockende Körperteil gut vor Augen. Vielleicht war Ihr Partner so unartig, dass Sie ihn oder sie übers Knie legen müssen? Der Effekt des BDSM Spankings kann verstärkt werden, wenn der unterwürfige Partner dabeisteht. Denn dann muss er neben den Schlägen auch noch das Stehen ertragen, während seine Erregung steigt: Eine nicht zu unterschätzende Strafmaßnahme, die jedoch das beiderseitige Vergnügen auf die Spitze treiben kann. Auch Fesselspielchen werden gerne mit dem Spanking kombiniert – kein Wunder, gehören Sie doch beide in die lustvolle Kategorie des Untergebens und Dominierens.

Heiße Spanking Toys

Natürlich können Sie oder Ihr Partner auch die flache Hand verwenden, um auf Schenkel und Po zu Klapsen, am besten übrigens mit geschlossenen Fingern. Wenn Sie allerdings beide Gefallen an den erotischen Hieben finden, werden Sie sicher schon bald nach passenden Spanking-Toys Ausschau halten. Falls Sie diese sofort benötigen, findet sich eigentlich immer etwas im eigenen Zuhause. Die Rückseite einer Haarbürste, ein Bambusstab, Kochlöffel oder Teppichklopfer eignen sich für spontane Spanking-Sessions. Besonders scharf finden es viele Frauen, wenn Sie mithilfe einer weichen Peitsche mit vielen Strängen- oder mit einer soften Reitgerte gezüchtigt werden. Zu Beginn Ihrer Spanking-Experimente sollten Sie unbedingt auf weiches Leder setzen, da dieses Material bei moderatem Einsatz nicht annähernd so schmerzt wie Gummipeitschen oder Kunststoffruten. Paddels, unbiegsame Reitgerten oder Gürtel und Co. gehören definitiv nicht in Beginner Hände, es sei denn, Sie streichen damit lediglich über den Körper ihres Partners. Denken Sie daran: Sie wollen Ihrer beider Erregung steigern und der Frau oder dem Mann nicht wirklich wehtun! Falls doch mal ein Klaps zu heftig ausgefallen ist, sollten Sie die Stelle sofort massieren und unter Umständen kühlen. 

Spankingkontakte finden

Sie möchten die sexy Schläge unbedingt einmal ausprobieren, wissen aber nicht mit wem? Oder suchen Sie wirklich nach SM Spanking, aber es ist vermutlich eher nichts, für das sie Ihre Liebste begeistern können? Unter dem Stichwort „Spanking gesucht“ oder „Spanker sucht Spankee“ (oder umgekehrt) finden Sie ganz bestimmt Spanking Kontakte, die erotische Hiebe genauso zu schätzen wissen, wie Sie selbst. Vielleicht bevorzugen Sie statt Amateuren auch Damen oder Herren, die bereits genau wissen, was sie tun. Bei unserem Escort-Service finden Sie garantiert eine Dame, die diese einschlagenden Erlebnisse mit Ihnen teilen möchte.

 

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