Gerte

Die Gerte ist wohl das bekannteste Reiterutensil, dass seinen Weg, raus aus dem Reitstall, hinein in viele Schlafzimmer, gefunden hat. Die klassische Gerte besteht aus einem 30 cm bis 1,20 m langen Fieberglasstab, manchmal auch hölzernen Ruten bestehen. An einem Ende ist ein handbreiter Griff meist mit einer Lasche und an dem anderen Ende sind kleine, steife Schnüre, Lederlaschen (oder Kunststofflaschen) oder eine Knallschnur befestigt sein. Sowohl der Griff als auch der Stab sind mit Leder, Kunstleder oder Plastik ummantelt. Gerten gibt es sowohl in Reitsportgeschäften als auch natürlich im Internet oder Erotik-Fachmärkten zu kaufen. Die Gerte wird nun im Bett genauso ein gesetzt, wie bei einem Pferd. Bei ungehorsamen Verhalten bekommt der submissive Partner vom dominanten Partner einen Hieb mit der Peitsche. Wo der Partner nun mit der Gerte hinschlagen darf und wohin nicht, sollte im Vorfeld besprochen werden. Die gängigsten Orte sind der Po oder die Oberschenkel, die diese Stellen nicht sehr schmerzempfindlich sind. Anders sieht es da beim Rücken, den Genitalien, dem Bauch oder auch den Händen und Armen aus. Diese sind empfindlicher und Schläge da sind meist eine harte Strafe für den Sub. Ganz klar sollte der Dom von Schlägen ins Gesicht oder auch den Kopf absehen. Natürlich spielt auch der Sinn, warum man eine Gerte einsetzt eine entscheidende Rolle. Wird die Gerte als Lustgewinn eingesetzt, so werden die Schläge nicht sehr fest ausfallen und der Mann schlägt dem Sexualpartner beim Doggystyle dabei mit der Gerte auf den Hintern. Auch sanfte Schläge auf die Genitalien können das Lustempfinden des Partners steigern.

In der BDSM-Szene werden Peitschen zwar auch als Lustgewinn eingesetzt, doch hier ist der Einsatz wesentlich härter und schmerzhafter. Oft wird der Sub vom Dom mit der Gerte für ein Verhalten bestraft. Diese Bestrafung kann auch so fest sein, dass Striemen von der Gerte noch länger sichtbar sind. Blutig sollte ein Dom seinen Sub niemals schlagen und diese Praktik auch nur in gegenseitiges Einverständnis durchführen. Beide Partner sollten ein Stoppwort vor ihrer Session vereinbaren, um diese sofort zu beenden, sollte es für einen der beiden unangenehm werden.

Escort Damen lassen sich nicht von den Gästen mit einer Peitsche auspeitschen. Viele der Begleitdamen haben eine Peitsche oder Ähnliches in ihrer Escort Ausstattung. Spezielle Fetisch- oder BDSM-Damen bereiten den Gästen ein vielfältiges Vergnügen mit Peitsche und anderen Utensilien. Sollen die Die Escort Dame bereits kennen und es besteht ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen ihnen, dann kann es auch sein, dass sich die Escort Dame auspeitschen lässt.

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