Meditation – ein Sinnbild für das Sehnen unserer Zeit. Einfach die Ruhe genießen. Im Hier und Jetzt ankommen. Gedanken kommen und gehen lassen. Ohne Druck den eigenen Atem beobachten und sich an der Ruhe erfreuen, die sich warm in deinem Inneren ausbreitet.
Klar soweit. Aber „Meditative Masturbation“ – das scheint so nicht aufeinander zu passen. Schließlich erwartest du ein wenig mehr Aktion von deinem Körper, während du dich selbst befriedigst.
Ein handfestes Feuerwerk und wenn nicht das, dann doch wenigstens einen möglichst schnellen Orgasmus! Aber ist das wirklich der Punkt? Sind wir uns wirklich so wenig wert? Wie können wir von unseren Partnern erwarten, sich möglichst viel Zeit für unseren Körper zu nehmen, wenn wir ihn nicht einmal selbst ausreichend würdigen?
Genau hier setzt meditative Masturbation an. Es geht darum, nicht blind dem nächsten Orgasmus nachzujagen, sondern sich stattdessen bewusst auf den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse zu konzentrieren.
Der Begriff „Meditation“ steht im Allgemeinen für ein achtsames Nachsinnen. Durch bewusstes Innehalten und klar definierte Übungen gelangen Praktizierende zu einem klaren Geist. Das Ziel ist ein Leben im Augenblick, dem wach und unvoreingenommen begegnet werden kann.
Der Weg dorthin kann sich unterschiedlich gestalten. Entsprechend der persönlichen Veranlagung führen Bewegungsabläufe, Kreativtechniken, Klänge oder simple Sitzmeditationen in die notwendige Versenkung. Die Atmung spielt bei allen Übungen eine zentrale Rolle. Parallel werden Atemmeditationen als eigenständige Übungen praktiziert.
Bekannt ist das Prinzip aus der traditionellen chinesischen Medizin. Tatsächlich kennen jedoch alle Völker einander ähnelnde Praktiken des heilenden Versenkens. So beobachten wir weltweit meditative Prozesse, eingebettet in Rituale und Bräuche. Sie sind Teil von Zusammenkünften und Segenswünschen.
Die westliche Medizin ist relativ schmerzfrei, wenn es darum geht, Entspannungstechniken auf das Wesentliche einzukürzen, weshalb wir den Versenkungsprozess in unseren Breitengraden losgelöst von umfassenderen Ritualen oder Anwendungen angeboten bekommen.
Die positive Wirkung auf Gehirn, Nervensystem und Wohlbefinden stellt sich letztendlich auch auf diesem sporadischeren Weg ein. Doch übersehen wir die Potenziale meditativer Zustände für unser Leben als Ganzes.
Erleben wir Meditation zum Beispiel eingebettet in Yoga-Praktiken, können wir sie nutzen, um geistige und körperliche Potenziale auszuweiten.
So gelangen wir schließlich gedanklich zum Yoni-Yoga –wenn man so will dem Ausgangspunkt der meditativen Masturbation.
Die „Yoni“ umschreibt die physische und sinnbildliche Weiblichkeit. Praktiken des Yoni-Yogas zielen auf eine Verbindung mit dieser urtümlichen inneren Instanz hin.
Die bewussten Übungen dienen der Stärkung des Beckenbodens und der Wahrnehmung des eigenen Körpers. Die Frauen werden angeleitet, ihre inneren und äußeren Lustzentren bewusst zu erspüren, den Körper mental und körperlich auszutasten und sich selbst Raum zu geben.
Die Selbstberührung im sexuellen Sinne ist nicht zwingend Teil der Anwendungen. Vielmehr geht es darum, die eigenen weiblichen Energien zu spüren. Sich fallen lassen zu können und Empfindungen (egal welcher Natur) bewusst wahrzunehmen und sein lassen zu können.
Diese Art der Akzeptanz und Offenheit führt zu einem sinnlichen Körpererleben, einer neuen Freiheit gegenüber Berührungen und Empfindungen.
Das Konzept führt weiter zur Anwendung praktischer Yoni-Massagen. Der Ausdruck steht in diesem Zusammenhang für die äußerlichen weiblichen Genitalien. Wohlgemerkt: es geht immer noch nicht um Sex oder Orgasmusdruck.
Yoni-Massagen können selbst erlernt werden, sind aber zunächst eine Dienstleistung, die professionell angeboten wird. (Das Gegenstück für den Mann ist die Ligam-Massage. Die Handgriffe sind ebenfalls leicht zu erlernen und sehr wirkungsvoll als Vorspiel in jedem heißen Date.)
Die Massageanwendung bezieht den gesamten Körper in das Geschehen mit ein. Es kommen differenzierte Handgriffe zum Einsatz, die die Selbstwahrnehmung stärken und eine ganzheitliche Entspannung ermöglichen.
Dabei liegt ein zentraler Bezugspunkt auf der Dehnung und Mobilisierung des Gewebes der Geschlechtsorgane. Es ist erstaunlich, wie wenig wir darauf bedacht sind, diese dauerhaft eingeengten Körperpartien zu aktivieren. Für Rücken, Schultern und Extremitäten erachten wir derartige Praktiken als vollkommen selbstverständlich.
Die Anwendungen unterstützen Wahrnehmung und Durchblutung der Geschlechtsorgane. Schmerzende Verspannungen können gelöst werden, sodass der eigene Körper für weitere Interventionen zugänglich wird.
Frauen, die sich auf die Zuwendungen der Masseurinnen einlassen können, erleben die Sitzungen als äußerst befreiend. Sie profitieren von gesteigerter Freude am Sex und einer erhöhten Orgasmusfähigkeit.
In der Folge gehen sie offener mit sich selbst um und können zudem sensibler auf die Bedürfnisse ihrer Partner oder Partnerinnen reagieren.
Der Gedanke zum meditativen Masturbieren ist in diesem Kontext nur der nächste logische Schritt.
In Fachkreisen wird beim meditativen Masturbieren von „Mindful Masturbation“ gesprochen. Damit ist klar, worum es geht: Die Selbstliebe soll möglichst achtsam erfahren werden. Ähnlich der Idee der Yoni-Massage nähern wir uns unserem Körper Stück für Stück an, ohne etwas von uns zu erwarten. Ein Orgasmus muss sich nicht sofort einstellen und er muss auch nicht in eine endlose Explosion ausarten.
Viel mehr liegt das Interesse auf den Zwischentönen. Den großen und kleinen Lustempfindungen, die durch unterschiedliche Berührungen in uns wachgerufen werden.
Der eigene Körper wird in angenehmer Atmosphäre wohlwollend erkundet. Du nimmst dir Zeit zu spüren,
Zugleich hast du die Chance, Barrieren zu hinterfragen:
Nimm dir Zeit, nachzuspüren. Sogar weinen ist erlaubt und richtig. So brechen zärtlich Barrieren auf und Erinnerungen können reflektiert werden.
An dieser Stelle wird klar, wie wertvoll diese mit dir selbst verbrachte Zeit für dich als Escort sein kann. Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, dich frei und unbefangen erlebst, kannst du dich im Kontakt mit deinen Kunden vollständig lösen.
Dies ist ein Pluspunkt für deine Kunden, denn natürlich trägst du deine Gefühle immer ein Stück weit nach außen.
Wer häufig Sex mit wechselnden Partnern hat, läuft Gefahr, mit Vorlieben konfrontiert zu werden, die ihn abstoßen oder ängstigen. Mindful Masturbation gibt dir Raum, diese Empfindungen aufzuarbeiten, ihnen nachzuspüren, und zu ergründen, warum dir eine Berührung plötzlich unangenehm wurde oder woher bestimmte Ängste kommen.
Dauerhaft gesehen verhinderst du damit, dass sich negative Empfindungen einfahren und du immer wieder mit ihnen zu kämpfen hast.
- hilft dir, deinen Körper und seine Möglichkeiten besser zu verstehen
- regelmäßiger zum Orgasmus kommen
- Orgasmen intensiver zu erleben
- Lust ausdrücken und reflektieren zu lernen
- dich selbst zu erleben
- Berührungen differenzieren zu können
- deinen Körper schätzen zu lernen
Erlaubt ist was Spaß macht. Hauptsächlich geht es darum, dass du dir Zeit nimmst und von deiner Routine abweichen kannst. Richtig verstanden: Du tust gezielt nicht einfach das, wodurch du sofort kommst.
Das bewusste Vorgehen schließt harte Stimulationsmethoden nicht aus! Entdecke, was dir gut tut – aber versteife dich nicht auf eine Technik. Vergiss neben den intimen Stimulationsmethoden nicht, dass auch der übrige Körper Berührung erfahren kann und will.
Um das Orgasmuserleben zu verstärken, kannst du, so wie du es vielleicht auch mit einem Partner tätest, mehrfach kurz vor Schluss aufhören. Pausiere, um das Aufsteigen der Lust erneut und mit jedem Mal intensiver empfinden zu können.
Hab keine Angst, deinen Gemütsregungen freien Lauf zu lassen. Du darfst auch allein laut sein, lachen und stöhnen. Warum nicht?
Damit bereitest du dich perfekt auf diejenigen unter deinen Escort-Dates vor, die sich durch akustische Lustbekundungen angesprochen fühlen.
Zum Thema „Mindful Masturbation“ existieren im Netz geführte Meditationen. Das heißt, du kannst dir online kostenfrei oder für einen geringen Betrag eingesprochene Meditationstexte herunterladen, die dich rein mental stimulieren oder dir Berührungsanweisungen geben.
Vielen dieser Meditationsblöcke gehen Vorübungen voraus. Warum? Ganz einfach: jede Meditation scheint bei regelmäßiger Praxis dazu geeignet zu sein, dein Sexualleben zu pimpen. Dieser Effekt scheint schlicht auf der erzeugten Tiefenentspannung zu beruhen.
Die meisten von uns hetzen durch den Alltag, schlafen zu wenig und stehen immer etwas neben sich. Meditation kann dieses Verhalten ausgleichen. Die Momente mit dir selbst sorgen für die fehlenden Erholungsmomente. Du bist frischer und ausgeruhter.
Diese Veränderungen haben Einfluss auf deinen Hormonhaushalt. Du bist in der Lage, aus dem Angriff-oder-Flucht-Modus auszusteigen, weil sich deine Dopamin- und Serotoninwerte ausgleichen.
Diese Glückshormone sind als Gegenspieler zu den unter Stress produzierten Substanzen Adrenalin und Cortison ein wesentlicher Lustgarant.
Zu hohe Cortisolwerte gelten als Libidokiller. Sie sorgen für Erektionsstörungen und reduzieren die Orgasmus-Fähigkeit der Frau.
Also: Bitte erst entspannen, dann ins Bett. Klingt komisch, ist aber so. Zumal sich durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung deine Fähigkeit zum Erkennen der Bedürfnisse anderer steigern. Noch so ein Punkt, der dir als Escort-Dame sehr gelegen kommen sollte.
Die Idee der meditativen Masturbation muss kein Solospiel bleiben. Mit ein wenig Phantasie kann sie auch im Doppel begeistern. Viele Escort-Kunden lieben es, das sinnliche Vorgehen masturbierender Frauen zu beobachten. Mit den passenden Absprachen können daraus die unterschiedlichsten Szenarien konstruiert werden.
Nicht zuletzt ist meditative Masturbation natürlich auch für ihn denkbar. Verbal begabte Escort-Damen können zärtliche Anweisungen sprechen. Mit etwas Feingefühl gelingt es dir, ihn immer wieder kurz vor seinem Moment-of-no-return zu stoppen. Auch für ihn kann der Lustgewinn dadurch gesteigert werden.
Wenn du genau weißt, wie dein Körper auf welche Berührung reagiert, kannst du, wie du siehst, eine Menge erreichen.
Für Frauen ist es ein riesiger Vorteil, sich selbst und dem eigenen Körper wohlwollend gegenüberzustehen – im Escort-Service gilt das erst recht.
Erlebst du dich selbst unvoreingenommen in deiner Lust, magst es, dich zu zeigen und verwöhnen zu lassen, solltest du vielleicht darüber nachdenken, deine Vorliebe zum Beruf zu machen.
Die festen Rahmenbedingungen sind gegenüber den unliebsamen Überraschungen, die dich bei einem One-Night-Stand erwarten ein klarer Vorteil. Mit Agenturanschluss weiß immer jemand, wo du bist, sodass du vor ungewollten Übergriffen weitestgehend sicher bist. Obendrein fällt die Bezahlung nicht zu knapp aus. Eine effektive und zeitsparende Option, um sich nebenher Geld zu verdienen.