Sexabkürzungen, Schlüsselwörter, Sex-Slang – Wir erklären auf!

In der Erotik- und Sexbranche ist oft üblich Codewörter, Abkürzungen oder Anglizismen zu verwenden, da die tatsächlichen Wörter für einige zu vulgär klingen und sie diese nicht gerne verwenden.

Außerdem haben sich in den verschiedenen Szenen, wie der Schwulen- und Lesbenszene oder der BDSM-Szene einige Wörter verkürzt. Durch die Digitalisierung und gerade das SMS-System (Smart Message Service) wurde es wichtig, so viel wie möglich abzukürzen, um möglichst die 160 Zeichen, die man pro SMS zur Verfügung hat, nicht zu überschreiten.

Durch die Erfindung der Smartphones und den Messenger Diensten wie WhatsApp, Telegram, Facebook Messenger, Viber und Co. wurde zwar die Anzahl der Zeichen ins Unendliche gesteigert, doch die Abkürzungen sind geblieben.

Die Wandlung der deutschen Sprache und die Neigung, englische Wörter zu übernehmen, nennt man Anglizismus und wird durch jegliche Art von Medien begünstigt und macht auch vor der Erotik und beim Sex keinen Halt.

Eine weitere Einflussquelle ist die Jugend. Oft benutzen Jugendliche nicht nur Abkürzungen oder Anglizismen, sondern auch einen eigenen Jugendjargon, der sich nicht nur unter den Jugendlichen und Heranwachsenden verbreitet, sondern sich auch über die Erwachsenen ausweitet.

Wer sich eine Escort buchen möchte, wird dementsprechend oft mit Ausdrücken wie griechischer Sex, russischer Sex oder mit Abkürzungen wie GV, AV, FFM oder MMF konfrontiert. Sei es auf unserer Escort-Seite oder auf den Webseiten vieler Werbeportale für käuflichen Sex und Begleitservice. Wir erklären, was dahintersteckt!

Sex um die Welt: Diese 13 Nationen stehen für besondere Sexpraktiken

Zu den internationalen Escort Damen

Arabische Erotik oder arabischer Sex

Diesen Ländercode benutzt man, wenn Mann seinen Penis, direkt vor dem Eindringen in die Frau in warmes Wasser oder warmes Öl taucht. Es ist Vorsicht geboten, das Wasser und das Öl sollten nicht zu heiß sein, denn auch das beste Stück kann man sich schnell verbrennen.

Deutscher Sex oder deutsche Stellung

Die Deutschen haben in der Welt den Ruf etwas konservativ und sogar langweilig zu sein. So ist es auch nicht so weit hergeholt, dass mit deutschem Sex tatsächlich die klassische Missionarsstellung gemeint ist. Sie liegt unten, er liegt oben und dringt in sie ein. Die Briten hingegen verbinden mit deutschem Sex eher das Auspeitschen und die Bestrafung.

Englischer Sex oder englische Sexpraktik

Auch der Ruf der Briten eilt Ihnen voraus. Sie sind streng, akkurat und diszipliniert. Ebenso geht es auch beim englischen Sex zu. Hier geht es um Disziplin, Bestrafung und sadomasochistische Bestrafung mit der Peitsche, dem Rohrstock und ähnlichem. Diese Sexpraktik ist typischerweise eine BDSM-Praktik. Lustigerweise sehen die Briten das genau umgekehrt wie wir deutschen.

 

Französischer Sex oder einfach nur französisch

Unter französischem Verkehr wird das Verwöhnen mit dem Mund oder der Zunge des Geschlechtspartners verstanden. Der Penis wird durch Saugen (Fellatio) oder die Vagina durch Lecken (Cunnilingus) verwöhnt. Blasen wird zwar als Synonym für Oralsex verwendet, ist allerdings eher irreführend, da an dem Penis nicht im herkömmlichen Sinne geblasen wird, sondern gesaugt oder geleckt. Hier verwöhnt die Frau den Mann, was man umgangssprachlich auch einen „Blowjob“ nennt.

Griechischer Sex oder griechischer Akt

Eine Verschönerung des Wortes Analsex oder Analverkehr ist der Ausspruch griechisch beim Sex alle Male. Zurückführen kann man den Ursprung des Namens wohl tatsächlich auf die alten Griechen, bei denen der Anal Sex offener kommuniziert wurde und homosexuelle Partnerschaften zwischen Männern nicht nur beliebt, sondern auch besonders angesehen waren. Die altgriechische Kultur war ein Musterbeispiel für Offenheit und Toleranz gegenüber der Homosexualität.

Indischer Sex oder indische Sexpraktik

Wer kennt es nicht? Das Kamasutra! Es ist das indische Lehrwerk über Erotik und umfasst insgesamt sechs Bücher, was den Rahmen unseres kurzen Exkurses wohl sprengen würde. In Kürze ausgedrückt bedeutet die indische Sexpraktik hauptsächlich das Ausprobieren und Testen neuer Stellungen. Beim indischen Verkehr benötigt man ein gewisses Maß an Beweglichkeit und an Experimentierfreude. Viele hierzulande erhältlichen Bücher beinhalten einige Beschreibungen verschiedener Stellungen von einfach bis schwer und auch im Internet ist für jeden Mann oder jede Frau etwas zu finden, um ein Hauch indisches (Liebes)Leben zu zaubern.

Italienischer Sex oder italienische Sexpraktik

Italiener sind leidenschaftlich und fluchen gerne, so zumindest das Vorurteil und das Bild vieler Menschen auf der Welt, doch wie ist es nun mit dem italienischen Sex? Es ist angebrachter von sexueller Stimulation zu reden in diesem Fall. Hierzu reibt der Mann seinen Penis in der Achselhöhle seines Sexualpartners. Besondere Vorsicht ist bei Achseln geboten, bei denen bereits Stoppeln herausragen, die können für den Mann auf der einen Seite zwar sehr schmerzhaft sein, andererseits ist es vielleicht genau das, was der Mann möchte.

Albanischer Sex oder albanische Sexpraktik

Sie denken jetzt bestimmt, „A“ nach „I“ hier stimmt doch was in der alphabetischen Reihenfolge nicht. Da sich die albanische und die italienische Praktik aber nicht so weit voneinander entfernen, allerdings skurril genug ist, um separat erwähnt zu werden, mache ich das an dieser Stelle. Beim albanischen Verkehr reibt der Mann sein Johannes in der Kniekehle des Sexpartners, der durch das Anspannen oder eben entspannen die Befriedigung des Partners steuern kann.

Japanischer Sex oder japanische Stimulation

Bei der japanischen Befriedigung geht es gar nicht um den Akt per se.  „Golden Shower“ (zu deutsch goldener Regen) beschreibt schon recht bildhaft, um was es dabei geht, nämlich das Bespritzen des Gesichts oder des Körpers mit Urin. Die Vorliebe für Urin (Natursekt) wird Urophilie genannt und das Anpinkeln wird oft verwendet, um den Partner zu demütigen oder um gedemütigt zu werden.

Mongolischer Sex oder mongolische Sexpraktik

Beim Mongolischen Sex stehen die Pobacken im Vordergrund. Der Mann reibt seinen Penis zwischen den Pobacken, dringt allerdings nicht in die Frau ein, wobei natürlich ein Abstecher bei den Griechen nicht verboten ist. Um das Gefühl für den Mann zu steigern, kann die Frau ihre Pobacken anspannen, um es so für den Mann enger zu machen. Gleitgel lässt sich bei der mongolischen Sexpraktik hervorragend einsetzen.

Russischer Sex oder russische Sexpraktik

Ganz einig scheint man sich bei diesem Thema nicht zu sein. Die einen bezeichnen russisch als Sex in der Badewanne, die anderen als sich gegenseitig rasieren, wieder andere das Reiben des Penis zwischen den Schenkeln der Frau, um so die Jungfräulichkeit der Frau zu erhalten. 

Eins haben allerdings alle gemeinsam, nämlich, dass man sich danach, davor oder währenddessen einölt. Also gehen wir davon aus, dass beim russischen Verkehr das Öl an erster Stelle steht und dann die Praktik an sich.

Schwedischer Sex oder „schwedisch“

Auch beim schwedischen Sex gibt es mehrere Möglichkeiten. Irgendwie klingt es ein wenig nach Minimalismus. So schnell und einfach wie möglich zum Höhepunkt kommen. Variante Nummer eins ist die manuelle Befriedigung mit der Hand oder einem Sex Toy. Die zweite Variante ist, dass der Mann seine Vorhaut weit zurückzieht, in die Frau eindringt und so möglichst schnell zum Höhepunkt kommt.

 

Spanischer Sex oder die spanische Sexpraktik

Sie bezeichnet das Penetrieren des Penis zwischen den Brüsten der Frau. Indem Sie Ihre Brüste zusammendrückt, kann sie die Intensität und die Enge steigern.

 

Thailändischer Sex oder die thailändische Sexpraktik

Eigentlich spricht man bei Thailändisch weniger von Sex, sondern von der kompletten Hingabe des Körpers. Hier ist die Nähe zum Partner, nicht nur durch Streicheln oder Küssen gegeben, sondern durch Massagen mit dem ganzen Körper und die Verschmelzung der Körper zu einer Einheit steht hier im Vordergrund. Mit jedem Körperteil kann man massieren und an jedem Körperteil kann man massiert werden. Wichtig ist, man spricht hier nicht von einer Thai-Massage, das ist eine reine Massage, bekleideter Menschen. 

Goldfisch, Doggy und Co. – auch hinter Tiernamen verstecken sich Sex-Praktiken

Nicht nur Länder-Namen sind verschlüsselte Sex Codes, sondern auch Tiere oder Tiernamen. Die Liste ist zwar nicht so lang, wie die der Länder und dennoch fallen einem ab und zu Tier-Sex-Code-Wörter auf.

Das wohl bekannteste ist der Hund, oder auch Doggy oder Doggystyle genannt. Der Name kommt ganz klar vom Aussehen der Stellung, weil die Dame auf allen vieren kniet und der Mann von hinten in sie eindringt.

Unbekannter dürfte da der Goldfisch sein. Hier heißt es: Hände auf den Rücken und verkehren, ohne sich zu streicheln, abzustützen oder Ähnliches.

Bei unserer nächsten Praktik könnte man sich überlegen, sie in die Länder zu schieben, denn es handelt sich um die „Wiener Auster“, doch ich nehme diese Stellung lieber unter Tiere. Die Frau liegt vor dem Mann wie in der Missionarsstellung und legt dabei allerdings ihre Beine auf den Schultern des Mannes ab, so kann er besonders tief in die Frau eindringen.

Die letzte und doch bekannte Stellung, in der entfernt ein Tier Name steckt, ist die Reiter Stellung. Sie sitzt auf ihm und „reitet“ ihn.

 

Das A,B,C – der Sexabkürzungen

 

Bis hierhin haben wir also schon einen großen Teil geklärt, was es jetzt noch zu klären gibt, wären die vielen kleinen Codes, in Form von Buchstabenabkürzungen. Die Gängigsten und gebräuchlichsten haben wir zusammengesucht und eine Liste erstellt.

 

A

AO – Alles ohne Kondom (Was laut Prostituiertenschutzgesetz nicht mehr angeboten werden sollte)

Aufn. – steht für Aufnahme, was so viel heißt, dass sie sein Sperma in den Mund nimmt.

AV – Analverkehr oder netter ausgedrückt, Griechisch.

 

B

BDSM – ausgesprochen Bondage, Domination, Sadismus, Masochismus.

BI – drückt die Bisexualität der Person aus

BV (auch TV) – ist der Brust- oder Busensex, neudeutsch auch spanischer Sex oder Titten Fick.

 

C

CBT – steht für Cock and Ball Torture, was Penis- und Hoden Folter bedeutet.

CS – Cybersex, Chat-Sex oder eben Internet Sex

 

D

Dev. – ist die Abkürzung für devot, also die Unterwürfigkeit oder die Passivität

Dom. – ist das Gegenteil von devot, nämlich dominant

DS – bedeutet Dildo Spiele

DT – meint die Art des Oralverkehrs, wo der Penis ganz tief in den Mund genommen wird, also „Deepthroat“

 

E

EL – ist das ganz klassische Eierlecken

 

F

FE – bedeutet, dass man auf Fußerotik steht oder sie Praktiziert, oder einen Fußfetisch hat.

FF – Faustfick oder Fisting ist hiermit gemeint.

FFM – Diese Abkürzung trifft einen vielfach in Foren oder im Erotik Bereich und bedeutet einen dreier zwischen zwei Frauen und einem Mann.

FK – sind die Fahrtkosten

FS – bei FS stoßen wir jetzt wieder an die Grenzen der genauen Definition. Zum einen kann es für „Facesitting“ stehen, also eine spezielle Form des Oralverkehrs, zum anderen steht es für „Full Service“ hier sollte man also sehr auf den Kontext achten, um beides zu unterscheiden

 

G

GB – Bei GB machen wir gleich weiter mit der Doppelmeinung. Erste Möglichkeit wäre die Gesichtsbesamung, also das der Mann auf dem Gesicht der Frau abspritzt. Die genauso gängige zweite Bedeutung wäre allerdings „Gangbang“, also Sex mit mehreren Leuten gleichzeitig.

GF6, GFS, GFE – Drei Kürzel, die alle auf dasselbe hinauswollen, nämlich den Girlfriendsex. Sex wie mit der Freundin, meist mit kuscheln, küssen und Romantik verbinden.

GS – GS macht es einem leichter, zu verstehen, dass es sich um Gruppen-Sex handelt als die Abkürzung GB.

GV – Geschlechtsverkehr mit klassischerweise mit GV abgekürzt.

 

H

HH – steht nicht für einen Besuch in der Hansestadt Hamburg, sondern für Haus- und Hotelbesuche.

HJ, HE, HV – wieder ein tripple, wieder eine Bedeutung, nämlich den Handjob, genauer gesagt das verbreitete „ein Herunterholen“.

 

 

K

KFI – hat die Bedeutung, dass hier Sex unentgeltlich angeboten wird und kein finanzielles Interesse besteht.

KS – ist ähnlich den Girlfriendsex und bedeutet Kuschel- oder Blümchensex.

KV – wird als Kaviar ausgeschrieben und meint die Lustgewinnung durch Kot

 

L

LL, LLL – bezieht sich auf die drei Wörter Lack, Leder und Latex.

 

M

MMF – ist das Pendant zu FFM. Es handelt sich um einen Dreier allerdings um zwei Männer und eine Frau. Man könnte jetzt beide noch mit einem „T“ ersetzen, wobei das T dann für einen transsexuellen Partner steht.

 

N

NR – bezeichnet man einen Nichtraucher.

NS – ist die sexuelle Stimulierung durch das Urinieren und heißt Natursekt.

 

O

OV – ist genauso selbsterklärend wie AV und GV, es bezeichnet den Oralverkehr.

 

P

PPS – hat man, wenn man an einem Parkplatz Sex hat.

PSE – meint die Erfahrung als Pornodarsteller*in

 

R

RS – sind die Rollenspiele.

RW – wer RW hat, trägt, besitzt oder wünscht sich Reizwäsche.

 

S

SC – in einem SC tauscht man seine Sexualpartner, also spricht man hier von einem Swingerclub.

SM – kommt einem bei BDSM schon einmal vor und meint Sadomasochismus.

Sub – ist ein synonym für devot

 

T

T6 – Achtung Verwechslungsgefahr! Heute steht T6 für den Telefonsex, manchmal aber auch noch „TS“

TS – wird im heutigen Sprach – Abkürzungsgebrauch eine transsexuelle Person bezeichnet und nicht mehr der Telefonsex.

TV – ist ein Transvestit, also ein Mann der sich als Frau verkleidet.

 

V

VE – Dirty Talk oder verbale Erotik

VG – bezeichnet man den vaginalen Geschlechtsverkehr

 

Z

ZA – ist das Lecken mit der Zunge am After, also Anallecken

ZK – ist die Abkürzung für Zungenküsse

Zum Sexlexikon von BB Escort

Code-Wörter und Abkürzungen im Erotik Bereich sind vielfältig und doch nicht immer einfach und überall gleich. Im internationalen Bereich können einige Wörter oder Abkürzungen keine Bedeutung haben oder gar eine komplett andere. Auf der BB-Escort Seite können Sie unter der Rubrik Erotik Lexikon nachsehen, was genau sich genau hinter den intimen Vorstellungen und Angeboten der Frauen verbirgt. Sollte es trotzdem Fragen geben, steht das BB Escort Team Ihnen jederzeit zur Seite, um Ihre Fragen zu beantworten und zu klären.