Sexting

Sex im Netz ist nach wie vor ein großes Thema. Doch die Debatte befindet sich im Wandel. Heute sprechen wir kaum noch von Porno-Streams und ominösen Dating-Sites. Themen wie „Sexting“ und „virtuelle Sexbeziehungen“ sind längst im Mainstream verankert. Vor allem die Nachrichtendienste werden genutzt, um aus sicherer Entfernung mehr oder weniger diskret intime Bedürfnis äußern zu können. Die Möglichkeit schnell und unkompliziert Texte Bilder und sogar Live-Videos zu posten, kann Segen und Fluch zugleich sein. Bei einem verantwortlichen Umgang damit eröffnen die neuen Medien eine hohe Bandbreite an sexuellen Spielarten.

Was ist Sexting?

Was heißt Sexting nun genau? „Sexting“ ist eine Wortschöpfung, die mit der Zusammensetzung der Begriffe „Sex“ und „Texting“ spielt. Im Kern werden sexuelle Botschaften über unterschiedliche Plattformen oder direkt per SMS versandt. 

Inhaltlich kann es sich dabei um kurze heiße Mitteilungen, aufreizende Fotos, reizvolle Sprachnachrichten oder auch Videomitteilungen handeln. Im ausführlichsten Sinne läuft es auf eine visuell erweiterte Form von Telefonsex hinaus. 

Wer steht auf Sexting?

Ein derartiger Austausch bietet sich auf den ersten Blick für Paare an, die in Fernbeziehungen leben oder Menschen, die anonyme sexuelle Interaktion wünschen. Sexting ist jedoch nicht immer gleichzusetzen mit Sex auf Entfernung. 

Tatsächlich dient diese Kommunikationsform in der Praxis häufig dazu, bestehende Beziehungen zu festigen. Wer seinem Partner tagsüber eindeutige Botschaften zukommen lässt, wünscht sich vermutlich schlicht die Bestätigung dafür, seine volle Aufmerksamkeit zu besitzen. Sie haben auf diesem Weg eine Chance zu erfahren, ob ihre Reize wirken und können sicherstellen, dass sich der angeschriebene nicht zugleich anderweitig orientiert. 

Wann ist Sexting besonders heiß?

Selbstverständlich kann der Austausch vielversprechender Bilder gut als Vorspiel dienen. Die Partner turnen sich dann über Gedankenspiele solange gegenseitig an, bis eben doch einer den Weg antritt, den anderen persönlich zu treffen. 

Solche Spiele können ziemlich spannend werden. Besonders delikat wird es damit auch, wenn man keine Möglichkeit hat, so schnell daheim zu sein, wie man gerne möchte, weil der Zug wieder festhängt oder eben noch 2 Aufträge anstehen. (Und wirklich fies, wenn die vielversprechenden Bilder während eines langweiligen Meetings eintrudeln. Hier muss natürlich jeder selbst wissen, wie viel Ablenkung er sich erlaubt…)

Was ist Cybersex?

Sexting zählt damit eindeutig zu den Spielarten des Cybersex.

Dabei muss zunächst die Frage geklärt werden: Was ist Cybererotik und wo beginnt sie? Denn offiziell geht es hierbei keineswegs nur um zugleich ablaufende, offensichtlich sexuelle Handlungen.

Im Grunde muss noch nicht einmal der gern ins Feld geführte Online-Porno zum Zuge kommen. 

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Cybersex Beispiele

Cybersex beginnt bereits mit einer erotisch angehauchten Kurzmitteilung. Vor der Kamera live gezeigte sexuelle Inhalte während eines Telefonates sind im Grunde das Optimum der Möglichkeiten.

Dazwischen liegt ein weites Feld an Möglichkeiten. Wer will, findet Chatpartner zu allen denkbaren und undenkbaren Fetischen, spezielle Sexting-Plattformen, in denen es gut auch auf ein finales Live-Date hinauslaufen kann und natürlich diverse pornografische Materialien. 

Dabei gilt der Begriff Cybersex nicht nur für eine greifbar ausgeführte Handlung. Sie betreiben bereits bei passivem Konsum erotischer Inhalte über das Netz im rechtlichen Sinne Cybersex. Die anonyme Form des Onlineaustauschs kann dabei so attraktiv sein, dass sich daraus eine regelrechte Sucht entwickelt. 

Was macht Cybersex so attraktiv?

Immer mehr Menschen ziehen die interaktive Art des spontanen Sex-Dates einem realen One-nigth-stand vor. Warum verzichten so viele Menschen freiwillig auf körperliche Nähe? Natürlich, weil es unheimlich bequem ist. Sofern man weiß, wo man suchen muss, ist ein passender Chatpartner schnell gefunden und es kann ohne großes Vorgeplänkel rasch zur Sache gehen. 

Außerdem ist es nicht notwendig, sich auf eine vollwertige Beziehung einzulassen. Insofern kann anonymer Sex über eine Internetanwendung Trennungsphasen erträglicher machen und das Singledasein versüßen. 

Unsicherheiten bezüglich der eigenen Sexualität kommen in der virtuellen Welt unbefangener zur Sprache. Wir erlauben uns Gedankenspiele weit jenseits der Komfortzone. So entsteht ein Puffer, der es dem User ermöglicht, sich daran zu gewöhnen, dass ihm auch Dinge gefallen, die bei weitem nicht seiner Erziehung entsprechen.  

Sexting – Geschichte und Bedeutung

Das Schreiben erotischer Botschaften hatte natürlich bereits vor der Erfindung von Sexting Bedeutung für frisch verliebte Paare und solche die es werden wollten. Seit Jahrhunderten sind Liebesbriefe gespickt mit erotischen Anspielungen, wenn sie auch in grauer Vorzeit längst nicht so eindeutig waren, wie sie es heute sind.

Mit Einzug der technischen Revolution wurde das parfümierte Briefpapier nach und nach von besprochenen Tonbändern, Videobotschaften und natürlich dem Telefonsex abgelöst. Als älterer Bruder des Sextings erlaubte auch dieser bereits eine zeitgleiche Verbindung über weite Entfernungen hinweg. 

Sex als audiovisuelles Erlebnis

Nach wie vor empfinden wir es als sehr erregend, eindeutige Worte unseres Partners auf diesem Weg ins Ohr geflüstert zu bekommen. Der moderne Mensch ist jedoch multimedial veranlagt. Wir wollen sehen und hören, bestenfalls dazu noch fühlen, riechen und schmecken. Das visuelle Verlangen liegt uns in einer von optischen Informationen gefluteten Welt jedoch am nächsten. 

Ein Bild sagt nicht umsonst mehr als tausend Worte und so kommen uns die vielen virtuellen Freiräume des Internets gerade recht. War die Möglichkeit eines heißen SMS-Flirts schon äußerst attraktiv, haben MMS-Funktionen und Messangerdienste den Sex via WLAN unwiderstehlich gemacht. Moderne Smartphones erlauben uns außerdem den Live-Videochat mit völlig fremden Menschen von wo auch immer wir wollen. Das Datenvolumen eines handelsüblichen Mobilfunkvertrages lässt derartige Manöver ohne weiteres zu. 

 

Die Bindung an fest installierten Desktoparbeitsplätze entfällt immer mehr und so ist auch der Partner permanent erreichbar. Sex ist nicht mehr auf wenige Stunden am Abend limitiert, sondern im digitalen Rahmen immer und überall verfügbar. 

Innerhalb politischer Strukturen, in denen die reale Welt der sexuellen Entfaltung enge Grenzen setzt, kann Sexting Bedeutung in Form von sexueller Emanzipation bekommen.

Wie macht man Sexting?

Sexting, im eigentlichen Sinne, beruht auf Sprachbildern und mehrdeutigen Bemerkungen. Ein anzügliches „Willst du ficken?“ ist bei weitem nicht der Kern der Sache. 

Inhaltliche Aspekte

Für Paare geht es inhaltlich darum, sich Dinge in Erinnerung zu rufen, die sie tatsächlich gemeinsam erlebt haben. Die Erregung in einer gewissen Form wieder aufgefrischt. 

Im Kontakt mit Fremden werden eher verborgene Fantasien formuliert, um deren Wirkung zu erproben. Die Interaktion erweitert das private Gedankenspiel. Wir fühlen uns verstanden und bekommen weiteren Input zu unseren Ideen. Abweichungen von der Norm werden relativiert und können unter Umständen später im realen Leben leichter angesprochen werden. 

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Der Weg zum digitalen Flirt

Der Austausch kann über jeden frei zugänglichen Messangerdienst erfolgen. Erotische Textnachrichten können, wenn dies von beiden Seiten gewünscht wird, bei den meisten Anbietern spontan mit Fotos unterlegt werden. Wer für das Liebesspiel WhatsApp verwendet oder Signal hat zum Beispiel auch die Option, diese Bilder nur einmal für wenige Sekunden anzeigen zu lassen. Ähnliches ist mit SnapShoot möglich. So lassen sich intime Einblicke durch die Schlüssellochperspektive vermitteln.

Chatrooms arbeiten entweder mit den gleichen Angeboten oder erlauben den Austausch der Telefonnummern, um auf andere Orte auszuweichen.

Sexting – wie geht das ohne aufdringlich zu wirken?

Für Text und Bild gilt gleichermaßen, es sollte nicht sofort too much sein. Wer nicht aufdringlich erscheinen will, tastet sich wie im reallife erst einmal langsam an die Situation heran. 

Starten Sie mit spielerisch indiskreten Fragen und deuten Sie Schritt für Schritt an, welche Richtung das Gespräch nehmen könnte. Kündigen Sie Fotos an, damit Ihr Gegenüber die Option erhält, sie abzulehnen und bedenken Sie bei Bildmaterial, das ewige Gedächtnis des Internets.

Zeigen Sie sich nur so, dass Sie die Aufnahmen auch noch vertreten können, wenn ein schnell geschossener Screen-Shot weitergereicht wird. Wollen Sie unter keinen Umständen von anderen erkannt werden, sorgen Sie dafür, dass Nacktaufnahmen nicht anhand von besonderen Erkennungsmerkmalen zugeordnet werden können. 

Angemessene Nacktaufnahmen verschicken

Zeigen Sie nie zugleich Ihr Gesicht und intime Körperregionen. Vermeiden Sie Tattoos oder sehr individuelle Schmuckstücke auf den Aufnahmen. 

Es hat auch im erotischen Sinne Vorteile, eher weniger zu zeigen. Ein aufblitzender Nippel oder ein sich unter der Kleidung absetzender Penis allein, lassen viel mehr Spielraum für die Fantasie als plumpe Ganzkörperaufnahmen. 

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Sexting in Ihrem Sprachstil

Für die Wahl der richtigen Worte gilt das gleiche. Äußern Sie sich möglichst natürlich. Selbstverständlich trauen Sie sich im Schriftwechsel eher zu, indiskrete Thematiken direkt anzusprechen. Deshalb muss es längst nicht zwingend ins Vulgäre abrutschen. 

 

Finden Sie einen Ton, mit dem Sie sich auch dann noch identifizieren könnten, wenn jemand heimlich mitliest oder Ihr Partner nach der Trennung die Nachrichten zu Ihren Ungunsten veröffentlichen will.

Was ist Dirty Talk?

Wie Sie erotische Nachrichten schreiben

Jetzt ist Dirty-Talk schreiben natürlich nicht jedermanns Stärke. Der eine zweifelt an seinen rhetorischen Fähigkeiten, der nächste ist sich inhaltlich unsicher und überhaupt weiß man ja gar nicht, ob auf der anderen Seite alles richtig verstanden wird. 

Virtuellen Sex schriftlich zu verwirklichen, kann ganz schön fordernd sein. Aber keine Sorge, Menschen, die nicht von Natur aus mit literarischem Talent gesegnet sind, dürfen trotzdem mitspielen. Denn wie gesagt- weniger ist mehr. 

Natürlich kommen mit Bedacht gewählte Worte immer gut an, von guten Ideen profitiert die Situation jedoch noch deutlich mehr. Der Trick besteht darin, mit wenigen Worten ein Bild im Kopf des anderen zu erzeugen, dass seine Bedürfnisse weckt.

Was können Sie sagen?

Die schlichte Ankündigung, dass Sie die letzte Nacht mochten oder Sie sich anfassen, während Sie an ihn denken, kann schon einen ganzen Blockbuster im Kopfkino erzeugen. 

Erzählen Sie ihr, was Sie an ihr mögen. Fragen Sie sich gegenseitig, wo Sie geküsst oder berührt werden möchten. So erzeugen Sie zugleich einen Eindruck von gegenseitigem Verständnis.

Wer sich sicher fühlt, kann natürlich zu einer Serie in Fortsetzung übergehen. Kleine Stories, die dem Format entsprechend immer nach drei, vier Sätzen unterbrochen werden und Zeit für Ergänzungen lassen, drehen sexuell ordentlich auf. Im richtigen Moment mit einer kleinen Aufnahm oder einer sexy gehauchten Sprachnachricht gewürzt, kann so schon echtes Lusterleben entstehen. 

Bleiben Sie bei umsetzbaren Fantasien

Stellen Sie es geschickt an, können Sie dem anderen während dieser Talkrunden dezent und auf spielerische Art und Weise Ihre geheimsten Neigungen nahebringen. 

Versuchen Sie jedoch, keine Aktionen zu erfinden, die Sie im Bett ablehnen. Vor allem nicht, wenn Sie such tatsächlich in der Realität kennen oder zusammen sind. Ein solches Vorgehen führt schnell zu Unsicherheiten, die wiederum in unnötigen Auseinandersetzungen und Missverständnissen enden können.

Sexting Beispiele

Sexting lässt sehr variable Einstiegssätze zu. Der Klassiker: „Ich hab von dir geträumt!“, zieht gewiss ein „Ach ja, und was nach sich?“ Solche harmlosen Anfänge sind gut, denn damit ist auch klar, ob der andere sich grade unbefangen auf Ihr Spielangebot einlassen kann. 

Des Weiteren sind kurze Informationen wie „Ich bin auf dem Weg in die Dusche“, „Ich bin noch gar nicht angezogen“ oder noch subtiler „Wenn du wüsstest, wobei du mich grade gestört hast …“ sehr hilfreich. 

Einladend können auch virtuelle Shoppingtouren in Dessous-Shops oder Toy-Stores sein. „Hast du schon einmal einen Womanizer probiert? *Link*“ oder „Welchen soll ich nehmen, *Link* den roten oder den schwarzen BH?“ 

So findet sich ein Thema, das sich anschließend sehr direkt ausbauen lässt. „Ich würde das gern mit dir am Strand ausprobieren. Nur wir allein in der tosenden Brandung.“

Wobei eben auch interessante Orte ins Spiel gebracht werden dürfen. „Ich war heut wandern. Bin an einem einsamen Hochstand vorbeigekommen. Müssen wir auch mal machen. Dort wären wir ganz allein…“ Solch eine Story findet schneller zu einem „Na und wenn es regnet, ziehen wir uns halt aus und ich zähle die Regentropfen auf deine Haut“, als man denkt. Es gibt selbstverständlich deutlich direktere Beispiele für Sexting, die jedoch vor Gebrauch gut bedacht sein sollten.

„Ich würde dir den Hintern versohlen“ oder „Ich nehme dich so hart, dass sie dich im Nachbarhaus noch hören“ kann unter Umständen falsch verstanden werden. Selbst „Ich kann deine feuchten Lippen bereits schmecken“ ist vielleicht problematisch, wenn auch wunderbar zweideutig.

Kontakte für Sexting finden

Wer Sexting mit einem Fremden ausprobieren möchte, muss sich in der Regel nur bei einer der diversen Dating-Plattformen anmelden und dort seinen Wunsch in die „Über mich“ oder „Was ich suche“ Zeile eingeben. 

Selbst ohne diesen direkten Hinweis wird sich dort bei halbwegs offener Kommunikation schnell ein Gespräch entwickeln, das vorsichtig in die gewünschte Richtung gelenkt werden kann.

Auch spezielle Chatrooms und Gruppen von Social-Media-Plattformen führen Interessenten zusammen. Das Thema erfreut sich so großer Beliebtheit, dass Sie wahrscheinlich auch einfach Ihre Suchmaschine mit der Anfrage „sexting deutsch kontakte“ bemühen können.

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Beim Sexting Grenzen setzen

Sexting ist auch unter Jugendlichen sehr beliebt. Das Potenzial des Missbrauchs dieser liegt in diesem Zusammenhang klar auf der Hand. Damit Sie weder selbst durch Unwissenheit zum Täter werden, noch Opfer von Stalking oder Verleumdung, achten Sie beim Verschicken erotischer Nachrichten die Grenzen des elektronischen Miteinanders. Geben Sie beim Cybersex keine Aufnahmen raus, die Sie verunglimpfen, verbreiten Sie keine Jugend gefährdenden Inhalte und checken Sie vor der Weitergabe expliziter Bilder, ob diese auch tatsächlich gewünscht sind. Nein heißt nein, erst recht, wenn es um sadomasochistische Inhalte geht. Gibt es von Ihrem Liebesspiel über WhatsApp, Zoom oder ähnliche Kanäle angefertigte Aufnahmen, machen Sie sich bewusst, dass es immer Möglichkeiten zum Mitschneiden dieser Interaktionen gibt, auch wenn der Service-Anbieter selbst diese ausschließt.

Datenschutz im Escort-Service

Die Damen unseres Escort-Service werden Ihnen kein Sexting anbieten. Wir legen Wert auf Datenschutz, schon um eine möglichst ausführliche Diskretion bieten zu können. Entsprechend geben die Damen ihre persönlichen Daten nicht weiter. Was wir aber anbieten, ist Dirty Talk. Fragen Sie gern nach diesem Angebot.

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