BDSM Beziehungen-der Sex zwischen Sub & Dom

BDSM ist ein allgemeiner Begriff für bestimmte Arten von Verhaltensweisen und Erfahrungen und umschreibt eine große Vielfalt sexueller Spielarten. Alle Varianten von BDSM haben eines gemeinsam: Die Beteiligten wechseln freiwillig von ihrer Gleichberechtigung zu einer veränderten Machtstruktur. Der unterwürfige Partner (Sub) gibt einen Teil seiner Autonomie auf und überlässt sie dem dominanten Partner (Dom). Doch was verbirgt sich hinter diesen Abkürzungen wirklich und wie genau muss man sich ein BDSM-Verhältnis vorstellen? Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier!

Was sind Sub und Dom?

BDSM ist eine Abkürzung für eine ganze Reihe von Sex-Varianten, wobei die Buchstaben jeweils paarweise verstanden werden müssen: Bondage und Discipline (Fesselung und Disziplinierung), Dominance und Submissionund Sadism und Masochism (die Lust, Schmerz zuzufügen, oder jene, Schmerz zu empfangen). Bei den beteiligten Personen handelt es sich um die englischen Bezeichnungen für die unterwürfige Person Sub (submissive) und die Person Dom, die den Ton angibt (dominant). Beide Rollen können allerdings von beiden Geschlechtern eingenommen werden – nur eben nicht zur selben Zeit. Meist handelt es sich jedoch um eine Tendenz im Charakter der Partner. Das bedeutet, dass einer überwiegend oder immer den devoten und der andere jeweils den dominanten Part innehaben wird. Hier geht es keineswegs um „echte“ Macht über den anderen, sondern um eine sehr lustvolle Spielart, die vielen Mensch großen Spaß und tiefe Befriedigung bringt. Eine Sub ist also eine Frau, die sich beim Sex wissentlich und willentlich unterwirft und die Führung im Liebesspiel ihrem Partner überlässt. Es gibt aber auch viele Männer, die beim Sex gerne submissive sind – gerade dann, wenn es in ihrem jeweiligen Berufsalltag genau andersherum ist und sie ständig in einer Führungsposition sind. Aus diesem Grund gibt es übrigens auch schon seit Ewigkeiten Dominas, die es Frauen und Männern ermöglichen, in eine ganz andere, ungewohnte Rolle zu schlüpfen.

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Devote Eigenschaften- wie erkenne ich, dass ich eine Sub bin?

Geben Sie gerne die Führung ab? Können Sie sich vorstellen, auch im Bett komplett auf die Kontrolle zu verzichten und Ihrem Partner blind zu vertrauen? Klingt es für Sie aufregend, dass Ihnen beim Sex jemand ganz genau sagt, was Sie zu tun und zu lassen haben? Und gefällt es Ihnen, gefesselt zu werden und einen Klaps zu bekommen, wenn Sie nicht „gehorchen“? Wenn Sie mindestens zwei dieser Fragen mit „ja“ beantworten, sind Sie vermutlich eine devote Frau, also eine Sub. Das bedeutet keineswegs, dass Sie ein graues Mäuschen sind und sich im täglichen Leben kaum trauen, den Mund aufzumachen. Im Gegenteil, die devote Rolle beim Geschlechtsverkehr einzunehmen erfordert Mut und Vertrauen in den Partner. Sie begeben sich schließlich mit verbundenen Augen in seine Hände und sind ihm und seinen Sex-Fantasien mehr oder weniger „hilflos“ ausgeliefert.

Beziehung und Sex zwischen Sub und Dom

Beziehung und Sex zwischen Sub und Dom kann auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Zunächst sollte gesagt werden, dass BDSM Sub & Dom sowohl in festen Partnerschaften als auch zwischen Fremden ausgeübt wird. Eine Menge Menschen trauen sich nicht, mit Ehefrau oder Ehemann über ihre Bedürfnisse zu reden oder deren Partner lehnen diese Wünsche einfach strikt ab. Daher suchen viele ganz gezielt nach einem devoten oder dominanten Sex-Partner außerhalb der Beziehung. Ganz egal in welchem Verhältnis Sie zu Ihrem Sub oder Dom stehen – es gibt einige Grundregeln, die wie ein ungeschriebenes Gesetz zum BDSM gehören. Diese sind jederzeit von allen Beteiligten zu befolgen, um sowohl körperliche als auch seelische Schmerzen – oder gar ernsthafte Verletzungen auszuschließen. 

Welche Rechte hat der Dom?

Sämtliche Rechte, die ein Dom hat, beschränken sich ausschließlich auf die Dauer der BDSM Session. Davor und danach sollten er, oder sie dem jeweiligen Partner gleichgestellt sein – besonders wenn diese Sex-Spielart innerhalb einer Beziehung stattfindet. Bevor es losgeht, müssen Sie erst mal genau klären, wie weit die Sub bereit ist zu gehen. Nachdem Sie ein Stoppwort (Safeword) festgelegt haben, bei welchem sämtliche Tätigkeiten sofort abzubrechen sind, hat der Dom das Zepter in der Hand. Sprich, ab jetzt entscheiden Sie was passiert und wann es passiert. Allerdings sollten Sie einbeziehen, worauf Ihre Sub steht. Denn wenn Sie lediglich auf die Befriedigung Ihrer eigenen Wünsche fokussiert sind, wird Ihre Partnerin nicht viel Freude an der unterwürfigen Rolle haben. Partnerschaften, in denen BDSM Sex fester Bestandteil des Liebeslebens ist, sind oft etwas anders als die durchschnittliche Beziehung. Da Doms das Gefühl der Kontrolle meist öfter ausleben möchten, haben sie in einigen Ehen gewissermaßen Sonderrechte und dürfen sogar fremdgehen. Das sollten Sie als fest liierter Dom natürlich keineswegs als Ihr gutes Recht ansehen, sondern mit Ihrem Partner über Ihr Bedürfnis sprechen.

Welche Pflichten hat ein Dom?

Männer, die in der Rolle des Doms voll aufgehen, kümmern sich auch nach der Session gut um ihren Sub. Denn das Auffangen der erniedrigten Person nach dem Sex gehört zu den wichtigsten Dingen an BDSM. Ein Dom, der etwas auf sich hält, zeigt Verantwortung für seine Untergebene, hält sie im Arm und versorgt ihre seelischen und eventuelle körperlichen Wunden. Meist sind Sub-Dom Beziehungen längerfristig, auch wenn sie außerhalb der Ehe stattfinden. Daher ist der Part der Nachsorge nach jeder Session Ehrensache für einen verantwortungsbewussten Dom, genauso wie die 100-prozentige Beachtung des Safewords.

Welche Rechte hat der Sub?

Im Grunde genommen ist es der Sub, der beim BDSM die meisten Rechte hat. Denn bevor beide Partner in die jeweiligen Rollen schlüpfen, werden ganz klare, unumstößliche Spielregeln für die Session festgelegt. Diese darf der Dom auch nicht während der Machtübernahme brechen. Wenn Sie als Sub sagen, Sie wollen nicht geknebelt werden, darf er Sie höchstens im späteren Verlauf noch einmal fragen, ob Sie nicht doch einverstanden wären. Ansonsten sind Knebel tabu und er hat sich daranzuhalten. Sind Sie der devote Part? Dann haben Sie natürlich ebenfalls das Recht, auf Ihre Kosten zu kommen – nur eben nicht, wann Sie es wollen. Ihr Dom wird entscheiden, wann und wie er Sie befriedigt und Sie vermutlich „bestrafen“, wenn Sie in seinen Augen zu frühzeitig oder häufig danach fragen. Auch das Festlegen eines Stoppwortes (auch Safeword genannt) hat mit den Rechten des Sub zu tun. Sollten Sie sich in Ihrer Unterwürfigkeit zu einem Zeitpunkt seelisch oder körperlich verletzt fühlen oder auch kurzfristig Ihre Meinung ändern, können Sie das Stoppwort nutzen. Jeder Dom wird daraufhin sofort mit seinen Handlungen an Ihnen aufhören, die Fesseln lösen und fragen, ob es Ihnen gut geht.

Was ist das Besondere an Sub & Dom Sex?

Wie bereits erwähnt hat die Variante des unterwürfigen und des tonangebenden Parts beim Sex für viele Menschen einen ganz besonderen Reiz. Es ist das Gefühl, sich komplett zu ergeben und nicht den Hauch einer Ahnung zu haben, was in der nächsten Sekunde passiert. So erleben Subs, die sich in ihrer Rolle sehr wohlfühlen, schon eine starke Erregung beim Gedanken an verbundene Augen, Fesseln oder Peitschen. Und Doms ergeht es so, sobald sie daran denken, ihren Partner ans Bett zu ketten. Sie lieben es, ihre Subs durch Züchtigung und Dirty Talk derart heiß zu machen, bis diese regelrecht um „Erlösung“ flehen. Denn am Ende geht es meist trotzdem um Sex, auch wenn das oft stundenlange Rollenspiel im Vorfeld nicht zwangsläufig im Geschlechtsverkehr endet. Übrigens ist auch nicht jedem Dom daran gelegen, seinen (Sex-)Partner stark zu erniedrigen, ihn auszupeitschen und ihm (starke) Schmerzen zuzufügen. Gerade in romantischen Langzeitbeziehungen entwickeln Paare häufig eine breite Vielfalt an Sex-Spielarten, damit die körperliche Liebe nicht zu kurz kommt. Und da erfreuen sich BDSM Varianten immer größerer Beliebtheit.

Denn auch wenn das Einnehmen der Rollen Sub und Dom meist dem tatsächlichen Charakter entspricht, hat BDSM Sex in Partnerschaften oft eine andere Qualität. Viele Subs können sich ihre Vorliebe für diese Sex-Art nur innerhalb ihrer Beziehung vorstellen, da dies viel mit Vertrauen zu tun hat. Zahlreiche Doms teilen diese Meinung, da sie natürlich viel besser über die Grenzen des Partners Bescheid wissen. Andere wiederum könnten sich niemals vorstellen, mit der, oder dem Liebsten in diese Rollen zu schlüpfen. Der Reiz des Unbekannten ist für einige ein fester Bestandteil ihres zeitweiligen Lebens als Sub oder Dom.

 

Wie kann man ein Sub werden?

Wenn Sie sich diese Frage stellen, haben Sie vermutlich eine devote Persönlichkeit. Eventuell wissen Sie auch noch gar nichts von Ihrer Neigung oder sind neugierig und möchten Unterwerfungs-Sex ausprobieren. In diesem Fall sollten Sie Ausschau nach einer seriösen Plattform halten, auf der Sie sich zum Sub und Dom Sex verabreden können. Seien Sie ehrlich und sagen Sie ihrem Dom, dass es Ihre ersten Erfahrungen sind. Gewisse Level an Beleidigungen und Schmerz sollten Sie allerdings schon aushalten können oder sich sogar darauf freuen, sonst hat das nicht mehr viel mit SM und dessen Spielarten zu tun. 

Wo finde ich eine Sub oder Dom?

Spätestens seit 50 Shades of Grey ist BDSM kein Tabuthema mehr – im Gegenteil: Umfragen zufolge möchten 60 Prozent aller Frauen im Bett unterworfen werden oder es zumindest einmal ausprobieren. Gute Zeiten also für Dom-Männer! Annoncen wie „Sklavin sucht Dom“ oder „Submissive Frau wartet auf Befehle“ sind in vielen Magazinen oder auf Webseiten zu finden. Einige Escort-Agenturen beschäftigen auch Begleiterinnen, die in ihrer devoten Rolle voll aufgehen und Ihnen gut dienen werden!

 

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