Escort ist gerade jetzt in dieser schnelllebigen Zeit ein großes Thema geworden. Immer höher, immer weiter lautet die Devise, wenn es um den Job oder auch das Ansehen geht. Oft bleiben dabei alltägliche Sachen wie die Suche nach einer Partnerin auf der Strecke, dazu fehlt einfach die Zeit. Aber auch die Frauen streben immer höhere Sphären an oder sind sehr überlastet mit Kind*ern, Haushalt, dem Job usw. und haben dann am Abend keine Lust oder Kraft mehr, sich mit Ihrem Mann zu vergnügen. Aber auch der Reiz, etwas Neues zu erleben oder gegen die Tristesse und Langeweile im Bett mit der eigenen Frau sind ein Anreiz, sich auf ein Escort-Date einzulassen.
Wir haben einen Escort-erfahrenen Kunden nach seinen persönlichen Erfahrungen und Geschichten gefragt.
Peter: Ich war noch sehr jung, gerade 18 Jahre und war einfach neugierig. In einem Forum wurde eine Dame vorgestellt, die mich optisch sofort ansprach und der Reiz, etwas Neues zu erleben wurde sehr groß. Später wurde es dann die Langeweile des Alltags und der Zeitmangel auf die Suche zu gehen. Heute ist es der Wunsch, in meiner Ehe noch etwas zu erleben und nicht in Monogamie zu leben. Ich habe andere Vorstellungen als meine Ehefrau im Bett und gerade die Diskretion und Anonymität der Escort-Damen, die Erfahrenheit und die Abwechslung schätze ich in besonderem Maße. Für mich gibt und gab es im Laufe meines Lebens verschiedene Gründe, eine Escort Dame zu buchen.
Peter: Also ich führe keine Strichliste, aber ich denke, es werden in meiner „Escortlaufbahn“ schon um die 200–300 Termine mit über 100 verschiedenen Damen gewesen sein. Teilweise als Buchungen im Hotel, bei mir zu Hause oder in einer Wohnung der Agentur.
Peter: Das ist schwer zu sagen. Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Mit einem Independent-Modell ist man direkt im Kontakt, man kann sich über seine Wünsche und Bedürfnisse direkt im Vorfeld austauschen. So können wir uns erst mal beschnuppern, ob wir überhaupt dieselben Interessen haben und zusammen harmonieren. Bei einer Agentur ist immer jemand dazwischen. Die Vorteile einer Agentur sind ganz klar die Diskretion, die Professionalität, Transparenz, der Service, die Zuverlässigkeit und die gegenseitige Sicherheit. Bei einer Agentur wird im Falle einer Stornierung schnell für Ersatz gesorgt und die Vereinbarungen sind verbindlicher. Preislich gesehen sind die freien Escorts natürlich günstiger, allerdings ist die Leistung bei einer Agentur fast immer gewährleistet. Ich buche nur noch selten Independent Escort, außer es sind mir bekannte Damen, die bei einer Agentur aufgehört haben. Für mich ist die Buchung über die Agentur wesentlich entspannter. Zudem kann ich hier ein Blind Date wagen, da die Agentur bereits meine Vorlieben kennt und weiß, wie ich ticke. Habe ich das Gefühl, von einer Agentur nur abgespeist zu werden und bekomme nur nichtssagende Antworten, dann ist die Agentur für mich raus.
Peter: wie zuvor erwähnt, manchmal lasse ich mich auf ein Blind Date ein, sodass ich der Agentur, die mich bereits kennt, einfach nur sagen muss, dass ich gerne ein Date zu einer bestimmten Uhrzeit hätte. Ich weiß dann erst, welche Dame zu mir kommt, wenn sie vor der Türe steht. Der Ablauf der Buchungen ist von Agentur zu Agentur unterschiedlich. Manche rufe ich an, einige erreiche ich über WhatsApp, andere über E-Mail. Die Internetseiten der Agenturen sind meist übersichtlich und ich suche mir die Frau aus, die mir vom Aussehen her am meisten zusagt. Manchmal achte ich auch nur auf den Service der Dame, das hängt dann tatsächlich davon ab, auf was ich gerade Lust habe.
Peter: Ich muss ehrlich sagen, ich war vor meinem ersten Treffen richtig aufgeregt, nervös, hatte Lampenfieber und fühlte mich plötzlich unsicher, dennoch war ich voller Vorfreude. Bis heute bin ich bei jedem neuen Rendezvous aufgeregt und nervös, wenn eine neue Dame vor meiner Türe steht. Es ist wie bei einem echten Date und das sollte es ja schließlich auch sein. Nicht ein aufgesetztes mechanisches Spiel, es sollte sich anfühlen wie ein echtes Date mit Happy End. Ich bevorzuge Hotel-Dates und wähle ein schönes Zimmer, informiere mich vorher, was die Dame gerne trinkt, besorge etwas Obst und Schokolade. Sie soll sich bei mir gut aufgehoben fühlen und ein Glas Wein zusammen lockert meist die Stimmung. Daher mache ich meist 4 Stunden Termine, so haben wir genug Zeit, uns gegenseitig kennenzulernen und uns aufeinander ein Zuspielen. Natürlich brauche ich das bei bekannten Damen nicht.
Peter: Ja das habe ich und ich muss sagen, solche langen Verabredungen sind ein heißes Eisen. Meine Erfahrungen reichen da von „Okay, danke das war's“ bis hin zu „wann wollen wir wieder zusammen los?“. Es ist kompliziert, mit einer fremden Person eine längere Zeit zu verbringen. Ich persönlich kann aus der Erfahrung heraus sagen, man sollte die Damen, die man für ein langes Date über mehrere Tage bucht, schon persönlich kennen und sie vorher 1–2 mal getroffen haben.
Peter: Sie erwarten jetzt sicher von mir, dass ich antworte, dass wir Tag ein Tag aus, heißen Sex haben. Nein, so ist das natürlich nicht. Es ist wie bei einem normalen Date mit einer Frau im Kurzurlaub. Wir sehen uns die Stadt an, gehen auswärts essen, gehen in ein Museum und unterhalten uns viel. Mir ist wichtig, dass ich die Frau nicht als Objekt sehe, sondern als Frau. Am liebsten sind mir Wochenendbuchungen. Da kommt die Dame dann am Freitagabend und wir gehen gemeinsam essen, trinken etwas und unterhalten uns. Durch die lange Zeit eilt ja nichts. Samstag wird dann meistens ein abgesprochenes Programm gemacht, wie oben schon erwähnt und am Abend freue ich mich dann über die Zweisamkeit mit der Dame. Solche Buchungen mache ich allerdings nur noch mit Damen, die ich bereits kenne und wo ich weiß, ob die Chemie stimmt. Natürlich habe ich auch Dates, die nur 2-3 Stunden gehen und wo dann die Kommunikation nicht so sehr im Vordergrund steht.
Peter: Klar, da kann ich einiges darüber berichten, im Laufe der Zeit erlebt man einige lustige Situationen. Als Erstes fällt mir da meine Geschäftsreise im Ausland ein. Das war ziemlich am Anfang meiner Escort-Zeit und ich war noch unerfahren. Ich habe mir eine Escortdame gebucht, die Chemie stimmte und es lief super. Nach etwas längerer Zeit sagte sie, sie kann squirten. Das wollte ich natürlich sehen. Als die Dame ging und ich mich zum Schlafen legen wollte, merkte ich dann, dass das Bett nass war. Also war mein erster Gedanke „mit dem Föhn trocken föhnen“ leider war der Föhn fest verbaut und ich schlief die Nacht mehr schlecht als recht auf dem Boden. Am nächsten Morgen war es immer noch nicht trocken, also gab ich der Reinigungskraft 20 € Trinkgeld und bat sie um Diskretion. Ich schmunzle bis heute, wenn ich drüber nachdenke!
Ich hatte einmal bei einer Agentur, die mich sehr gut kennt, ein Blind Date gebucht und war, als ich die Türe öffnete, etwas enttäuscht, eine Dame zu sehen, die ich öfters bei der Agentur buche. Nach kurzer Zeit verband sie mir die Augen und flüsterte etwas von einem „Blind Date“ und öffnete noch mal die Tür. Da war nun mein Blind Date und das sogar als Doppelpackbonus! Ich war begeistert.
Eine junge Dame, Kölner Frohnatur und eine wirkliche Granate in jeder Hinsicht eröffnet mir zum Ende des Dates sie würde aufhören. Ich etwas geknickt, hatte ich mir doch das nächste Treffen mit ihr schon ausgemalt. Zwei Wochen später habe ich bei einer anderen Agentur eine Dame gebucht. SIE steht vor meiner Tür und lacht los, ich kann nicht anders als mitzulachen. So viel zur Aussagekraft von Bildern und Beschreibung. Ein traumhaftes Rendezvous. Leider war sie nach allzu kurzer Zeit auch bei dieser Agentur nicht mehr zu finden. Monate später hatte ich ein Blind Date bei einer dritten Agentur, ich öffne die Tür und SIE steht abermals vor der Hotelzimmertür, bekommt sich kaum noch ein und macht das Date dann zu einem der unvergesslichsten. Sie verließ alle halbe Stunde das Zimmer und kommt wieder herein: Einmal ist sie das liebe Mädchen („Machst Du Liebe mit mir? Streichle mich! Bitte nicht so fest!“), ein anderes Mal die Domina („Knie Dich hin …!“). Und das war Sex, der so ungekünstelt geil war, dass ich am Ende ermattet auf dem Teppich liege und immer mal wieder etwas irre kichern muss.
Peter:
Peter:
Ich habe meine Verabredung empfangen und sie sagte, sie wolle sich noch kurz frisch machen. Als sie nach 45 Minuten immer noch nicht aus dem Bad kam, ging ich doch mal klopfen. Ich erhielt zur Antwort, dass sie noch Zeit benötige. Ich fing an zu überlegen, was denn los ist. Ist sie so nervös und traut sich nicht? Nein, sie ist deutlich über 30 Jahre alt und macht den Job schon ein paar Jährchen. Ich gab ihr also noch mal 15 Minuten und klopfte noch mal. Ja, ja, sie komme gleich. Nach weiteren 30 Minuten kam sie raus und sah nicht gerade frisch aus, sondern eher sehr müde und erschöpft. Ich konfrontierte sie und fragte sie direkt, welche Drogen sie sich eingeworfen habe. Sie brach schluchzend zusammen und erzählte mir, dass sie auf Heroin sei, aber jetzt sei alles gut und ich kann gerne Sex mit ihr haben. Sie mag aber kein Küssen, ich soll ihre Brüste nicht anfassen und und und … Ich machte ihr den Vorschlag, dass ich sie jetzt nach Hause fahre. Das wünschte sie sich aber nicht, denn sie brauche das Geld. Sie habe doch noch ein Kind, was sie durchbringen müsse. Das tut mir ja alles leid, aber ich kann nicht jede Frau retten. Ich ließ ihr die Entscheidung, ob sie ein Taxi nehmen möchte, oder ob ich sie fahren soll. Völlig fertig und wortlos saß sie auf dem Beifahrersitz. Als sie dann ausstieg, meinte sie noch: „Wir werden uns nicht mehr wiedersehen, stimmt's?“ Ich war danach genauso fertig wie sie, denn auch solche Schicksale gehen nicht spurlos an mir vorbei, aber das war bisher meine einzige Erfahrung in dieser Richtung.
Peter: Ich wünsche mir, dass sie natürlich ist. Ihr Verhalten sollte nicht aufgesetzt sein und sie sollte sympathisch sein. Ich weiß, das ist immer eine Ansichtssache und sehr individuell, aber ich versuche es den Damen immer so leicht wie möglich zu machen, indem wir erst Gespräche führen und ich ehrliches Interesse an ihr zeige. Sie sollte zu dem stehen, was sie auch anbietet. Wo wir gerade zum Punkt Ehrlichkeit kommen. Es bringt nichts, auf der Sedcard zu lügen und mehr anzubieten, als sie es schlussendlich dann wirklich tut. Außerdem wünsche ich mir, dass es der Dame auch Spaß macht, was sie tut. Das äußerliche Erscheinungsbild ist mir schon sehr wichtig und eben die Übereinstimmung mit den Bildern auf den Seiten. Wenn ich eine Dame zu einem Essen einladen will, dann möchte ich da auch mit der Dame sitzen, die mir auf dem Foto so sympathisch entgegen lächelt. Eine Dame, die 20 Kilogramm schwerer ist, kein Wort Deutsch spricht und ungepflegt ist nicht das, was ich mir von einem perfekten Abend erwünscht habe.
Peter: Das allerwichtigste von allem für mich ist, unterstütze keine Zwangsprostitution! Frauen sollen und dürfen nicht zum Sex gezwungen werden. Man merkt ihnen auch an, wenn sie sich unwohl fühlen, dann sollte man lieber den Termin abbrechen, als die Dame zu nötigen und zu quälen, mit etwas, an dem sie wohl kein Spaß und keine Lust hat. Wer sich auf den Menschen und nicht die „Prostituierte“ einlässt, wird einen top Service mit viel Leidenschaft und Sympathie erhalten. Nicht weil es dazugehört, sondern weil auch die Dame es will und es ihr Spaß macht.
Außerdem sollte man sich Gedanken machen, was man sich überhaupt von einem Date wünscht. Ist es nur der einfache und zwanglose Sex, oder ist man auch der Suche nach Nähe, Zärtlichkeit und Zuwendung? Bei Ersterem ist man bei einer Escort Dame in guten Händen, bei Zweiterem muss man sich bewusst sein, dass diese Zuwendung nur auf eine bestimmte Zeit begrenzt ist und keinen Ersatz für eine Freundin darstellt. Wenn du dir dessen bewusst bist, kannst du wundervolle Stunden oder auch Tage mit einer Dame verbringen.